Kylie Jenner startet die Aktion #IAmMoreThan und möchte damit den vielen Cybermobbing-Opfern helfen.
Kylie Jenner ist wahrscheinlich eines der größten Social-Media Phänomene unserer Zeit. In den letzten Jahren hat sich die kleine Schwester von Kim Kardashian zu einer festen Größe in den sozialen Netzwerken engagiert und dient dabei Millionen von Teenagern als Vorbild. Allerdings versorgte Kylie ihr 34,6 Millionen Instagram Follower bisher hauptsächlich mit Neuigkeiten aus ihrem Leben, anstatt ihre Bekanntheit für einen guten Zweck einzusetzen. Dies scheint sich nun allerdings zu ändern.
Am ersten September hat Kylie damit begonnen im Rahmen der #IAmMoreThan Kampagne Geschichten von Cybermobbingopfern zu veröffentlichen und lenkt damit die Aufmerksamkeit auf ein großes Problem unserer heutigen Gesellschaft.
Ein von King Kylie (@kyliejenner) gepostetes Foto am
Kylie Jenner möchte Mobbingopfer unterstützen
Aufgrund ihres Erfolges sieht sich auch Kylie Jenner täglichen Hasskommentaren im Internet ausgesetzt. Dabei sagte sie, dass es sie noch immer verletze, wenn die Menschen ihr so negativ gegenübertreten würden. Wenn dies geschieht, zieht sich oftmals zurück, versteckt sich und beginnt zu weinen.
Durch ihre Aktion will Kylie die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisieren und den vielen Mobbingopfern zeigen, dass diese nicht alleine sind.
Neben ihren eigenen Erfahrungen hat sie insbesondere die Geschichte von Lizzie Velasquez zu dieser Aktion inspiriert. Diese wurde mit einer seltenen Krankheit geboren, wodurch es ihr nicht möglich ist zuzunehmen. Als Konsequenz wurde das junge Mädchen im Internet bereits häufig als die hässlichste Frau der Welt beschimpft. Kylie hingegen bewundert und schätzt Lizzie für ihre Stärke und ihre Lebensfreude.
Die Aktion findet im Internet unter dem Hastag #IAmMoreThan bereits großen Anklang. Es scheint also ganz so, als könnte Kylie Jenner durch ihre große Reichweite innerhalb der jungen Zielgruppe, tatsächlich einen positiven Beitrag zu deren Umgang mit den sozialen Netzwerken leisten.