Justin Bieber: „Kylie ist durch ihren Erfolg verdorben.“ Aber damit will er die 18-jährige nicht verletzten sondern eher in Schutz nehmen.
Justin Bieber nimmt Kylie Jenner in Schutz.
Justin Bieber ist gerade auf PR-Tour, gibt Interviews in den verschiedensten Magazinen und bei den unterschiedlichsten TV-Sendern. Er promotet sein neues Album „Purpose“. In einer Woche will er es veröffentlichen. In einem neuen Billboard-Interview spricht der 21-jährige auch über Ruhm und das Leben im Rampenlicht. „Ich würde niemandem empfehlen ein Kinderstar zu sein. Das ist das härteste was es auf der ganzen Welt gibt!“, sagt er.
Justin Bieber ist eigentlich ein Freund der Kardashians – also auch von Kylie Jenner. Er habe die Universal Studios mit Kourtney besucht und war auf der Party zu Kendalls 20. Geburtstag, schreibt Vanity Fair. Trotzdem sagt er, Kylie Jenner sei durch ihrem Ruhm verdorben. Aber er will sie nicht beleidigen, ganz im Gegenteil – in Schutz nehmen.
Justin Bieber fordert mehr Verständnis für Kinderstars!
Justin Bieber gibt sich im Interview nachdenklich, besonders über „die missliche Lage, in der sich weibliche Kinderstars befinden“, sagt er. Er fordert mehr Verständnis für Kylie: „Sie ist damit großgeworden im Fernsehen zu sein. Immer wenn sie sich umsieht, dann sieht sie Kameras und das beeinflusst was sie denkt und wie sie andere Menschen wahrnimmt.“ Das sei auch ein Grund, warum sie so bestimmte Dinge mache, meint Justin Bieber. „Bestimmte Erlebnisse, die passieren, ändern deine Ansichten, besonders in diesem Business, besonders bei Mädchen“, erklärt der 21-jährige weiter.
Von illegalen Affen und Drogenexzessen
Justin Bieber hat selbst Eskapaden hinter sich, war oft in den Schlagzeilen wegen der illegalen Einführung von Affen als Haustier, wegen Drogenexzessen, wegen einer Nacht hinter Gittern in Florida – die Liste ist lang. Auch Kylie macht oft Schlagzeilen. Kein Wunder wenn es nach Justin Bieber geht, Grund ist ihr Lifestyle.
Kylie Jenner rückte mit zehn Jahren durch die Serie „Keeping up with the Kardashians“ ins Rampenlicht. Die ganze Welt hat sie heranwachsen sehen, schreibt Hollywoodlife. Als sie sich zum Beispiel dazu entschied, die Lippen aufspritzen zu lassen, bekamen das alle mit, denn die Kamera lief immer. Sie wurde in den sozialen Netzwerken verurteilt, beschimpft aber auch angefeuert – egal was, ob negativ oder positiv, die Leute bewerteten sie. Bieber sagt dazu: „Jeder achtet so extrem darauf, wie andere aussehen…alles ist darauf fokussiert. Schau dir die Statistiken an, wie viele Kinderstars Spinner geworden sind.“ Grund sei der unglaubliche Druck von außen, meint Justin Bieber. Er scheint die Leute in den letzten Interviews wachrütteln zu wollen. Vielleicht sieht der ein oder andere die nächste verrückte Idee von Kylie Jenner und ihren Teenstar-Kollegen ja bald mit anderen Augen.