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Justin Bieber: Bizarrer Auftritt nach Rassismus-Skandal!


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Justin Bieber ist der große Held eines Anti-Rassismus-Videos auf YouTube. Ob er damit seine rassistischen Verfehlungen hinter sich lassen kann?

In Sachen Rassismus ist Justin Bieber kein Unbekannter. In jungen Jahren wurde der Sänger mit privaten Aufnahmen erpresst, in denen er rassistische Witze machte. Und ausgerechnet ihn holte sich nun YouTube-Star Rudy Mancuso für ein Anti-Rassismus-Video ins Boot. Nicht nur, dass Justin Bieber in dem Video „Racist Superman“ einen Überraschungsauftritt hat, er ist auch derjenige, der alle rassistischen Supermen mit seiner Höflichkeit in Grund und Boden stampft!

Justin Bieber hat eine rassistische Vergangenheit!

TMZ soll Justin Bieber jahrelang mit zwei Videos erpresst haben, in denen der Sänger rassistische Witze von sich gab. Während der Dreharbeiten zu „Never Say Never „scherzte“ der Teenieschwarm: „Warum haben Schwarze vor Kettensägen Angst?“. Woraufhin eine Frau drohte: „Denk nicht mal dran das zu sagen!“. Doch der Sänger fuhr lachend mit seiner miesen Pointe fort und sagte im ratternden Takt einer Motorsäge immer wieder das Wort „Nigger“. Dieses Video schaffte es natürlich nicht in die Autobiografie. Doch TMZ gelangte irgendwie an das sensible Material und brachte Justin Bieber damit jahrelang dazu fleißig Interviews zu geben. Bis dieser das Ganze satt hatte. Also veröffentlichte TMZ noch ein zweites Video, in dem der Sänger seinen Hit „One Less Lonely Girl“ kurzerhand in „One Less Lonely Nigger“ umdichtete. Und sang: „Wenn ich dich umbringe, dann bin ich Mitglied des KuKlux-Klans“.  Nicht gerade witzig, doch zur Verteidigung von Justin Bieber muss man wohl erwähnen, dass die Aufnahme zehn Jahre alt ist.

Justin Bieber wirkt in Anti-Rassismus-Video mit!

Ob zehn Jahre genug Zeit sind, um über einen Rassismus-Skandal hinwegzutrösten? Anscheinend! Rudy Mancuso gefiel nämlich die Idee, Justin Bieber in seinem Video „Racist Superman“ einen Gastauftritt als „kanadischer Superman“ zu ermöglichen. Für Klicks sorgt der Cameo-Auftritt des Sängers auf jeden Fall. Auch wenn dieser nicht einmal im Titel angekündigt wird. Und dabei spielt Justin Bieber fast die wichtigste Rolle! Denn ganz nach dem Motto: „Das Beste kommt zum Schluss“ crashte der Sänger mit seinem höflichen kanadischen Wesen eine absolut rassistische Diskussion zwischen dem „hispanischen Superman“, dem „schwarzen Superman“, dem „asiatischen Superman“, dem „jüdischen Superman“, dem „nahöstlichen Superman“, dem „französischen Superman“ und dem „schwedischen Superman“. Diese diskutierten nämlich hitzig darüber, wer nun der „wahre Superman“ sei. Sie warfen sich rassistische Witze um die Ohren und erfüllten auch sonst jegliche Klischees. Justin Bieber stellte als „kanadischer Superman“ unter Beweis, dass ihre Diskussion mit Freundlichkeit und Akzeptanz eigentlich hinfällig gewesen wäre. Ob der Sänger auf diese Weise seine rassistische Vergangenheit endgültig hinter sich lassen kann?