Angesichts der schweren Vorwürfe, deren Amber Heard ihren Ehemann Johnny Depp bezichtigt, stellt sich natürlich die Frage inwieweit sein Image durch die bisherige Scheidungsschlacht gelitten hat. Die Vorwürfe nehmen zu, die Seiten sind klar verteilt. Weder Johnny Depp, noch Amber Heard weichen von ihren Aussagen zurück. Doch am Ende hat einer von ihnen gelogen und der Leidtragende ist der Fluch der Karibik-Star. Egal wie die Sache für ihn ausgehen wird, sein Ruf wird ihm wohl immer vorauseilen.
Ist Fluch der Karibik für Johnny Depp wegen Amber Heard Geschichte?
Fluch der Karibik war ein Milliardenerfolg, den Amber Heard jetzt gefährden könnte. Schließlich fällt derzeit kein gutes Licht auf Johnny Depp und es wäre keine Überraschung, wenn er einige wichtige Rollenangebote verlieren würde. Doch CEO Bob Iger hat den Schauspieler noch lange nicht für Fluch der Karibik abgeschrieben. Von der Schlammschlacht mit Amber Heard lässt sich dieser nicht beeindrucken. Als Captain Jack Sparrow hat Johnny Depp Disney viel Geld eingebracht und der CEO dankt ihm dies nun, indem er ihm den Rücken stärkt. Und das obwohl er auch einfach einen Kommentar hätte verweigern können.
Disney CEO glaubt an Johnny Depp und ignoriert Vorwürfe von Amber Heard
In einem Interview mit The Hollywood Reporter wurde Bob Iger zu den „persönlichen Problemen“ des Schauspielers befragt. Doch auf die harten Vorwürfe von Amber Heard ging der Disney CEO mit keinem Wort ein. „Ich mache mir keine Sorgen darum.“, sagte er nur. Ob er sich denn Gedanken darum mache, dass das Getratsche um Johnny Depp und Amber Heard nicht aufhören wird, wurde er gefragt, und er antwortete: „Ich weiß nicht, ob das aufhört oder nicht. Wir haben Jack Sparrow.“. Augenscheinlich gibt der CEO also nichts auf den Klatsch und trennt Berufliches und Persönliches deutlich. Vorerst wird die Scheidung also noch nicht alles im Leben von Johnny Depp zerstört haben.