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GNTM 2016: Verzweifelt Germanys next Topmodel an neuem Staffel-Konzept?
Dieses Jahr soll bei Germanys next Topmodel alles anders werden. Heidi Klum kämpft mit allen Bandagen um Zuschauer, inklusive schlüpfrigem Shooting.
In der mittlerweile 11. Staffel von Heidi Klums Germanys next Topmodel sollte die Frage, „Was macht dieses Shooting für einen Sinn?“ eigentlich jeder aufgegeben haben. Trotzdem konnte man sich bei der gestrigen Folge von GNTM an einigen Punkten wieder nur an den Kopf fassen.
Hochbetten statt Luxusvillen bei Germanys next Topmodel
Anstatt der sonst gewohnten Prachtschlösser, in welchen die Kandidatinnen in den vergangenen GNTM-Staffeln gleich zu Beginn untergebracht wurden, gab es in der 3. Episode dieser 11. Staffel von Germanys next Topmodel Hostelzimmer mit dreifachen Hochbetten. Das Argument von Heidi, in dieser Staffel solle den Mädchen der harte Modelalltag präsentiert werden, klingt wenig überzeugend. Es ist eindeutig, dass hier am Budget gespart wurde.
Vielleicht liegt es auch an dem neuen Showkonzept von Germanys next Topmodel, bei dem die Mädchen in ein schwarzes und ein weißes Team eingeteilt und beide Teams in unterschiedliche Modemetropolen – Madrid und Mailand – geflogen werden, dass die Gelder knapp werden? Vielleicht wäre es auch nicht dazu gekommen, wenn in dieser Folge von Germanys Next Topmodel nicht so viel Budget für glitschigen, zähflüssigen Sirup verschwendet worden wäre.
Glitschiges statt ästhetisches Shooting bei Germanys next Topmodel
Ist es schön, wenn Mädchen bei Germanys next Topmodel mit klebriger Zuckermasse übergossen werden? Vielleicht auf einschlägigen Internetplattformen, aber live im Fernsehen? Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass den meisten GNTM-Mädchen nicht klar ist wie schlüpfrig diese Fotos aussehen – und zwar nicht auf die sexy Art und Weise wie der anschließende Dessous-Catwalk, sondern eher auf die pornographische. GNTM-Jurorin Heidi Klum dämmert es jedenfalls! Wie sonst ist zu erklären, dass sie einer Kandidatin rät: „Mach mal nicht ganz so sexy…“
Die Ergebnisse könnten definitiv in einem Fetisch-Kalender Anwendung finden, aber Heidi Klum und ihre Co-Juroren Tomas Hayo und Michael Michalsky gebrauchen lieber Wörter wie „hot“, „super-sexy“ und „feminin“.
Nächste Folge – Das große Umstyling der GNTM Kandidatinnen
Das Konzept der 11. Staffel von Germanys Next Topmodel, die Mädchen in Team Tomas (schwarz) und Team Michael (weiß) aufzuteilen, scheint zunächst frischen Wind in die Show zu bringen. Sicherlich ist alles besser als der anhaltende Voice-Over von Heidi Klum, der die letzten Staffeln von GNTM prägte. Doch noch wird der Team-Aspekt zu wenig eingesetzt, vor einem Kunden treten Schwarz und Weiß jedenfalls nicht gegeneinander an.
Nächste Woche dürfen Fans von Germanys Next Topmodel allerdings gespannt sein auf das beliebte Umstyling!
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