Emilia Clarke verdreht den Game of Thrones-Fans in ihrer Rolle als Daenerys Targaryen den Kopf. Doch trotz ihrer beeindruckenden Schauspielfähigkeiten muss sich die 32-Jährige bis heute mit Kritik herumplagen. Denn eine Sache stößt vielen Zuschauern übel auf.
Game of Thrones-Star Emilia Clarke wird für intime Szenen kritisiert
Game of Thrones strotzt nur so vor Blut, Sex und Intrigen. Doch ein Thema macht den Zuschauern besonders zu schaffen. Emilia Clarke ist es langsam leid, dass sie immer auf die gleiche Sache reduziert wird. Auf ihre Nackt-Szenen. Und das obwohl die 32-Jährige davon nicht einmal viele hatte! Dazu erklärte sie in einem Interview: „Was meine Rolle angeht, kann ich an einer Hand abzählen, wie oft ich nackt zu sehen bin“. Doch das hält die Game of Thrones-Zuschauer nicht davon ab, Emilia Clarke immer wieder deswegen in die Mangel zu nehmen.
Game of Thrones-Star Emilia Clarke bereut keine ihrer Nackt-Szenen
Emilia Clarke stellte schon einige Male öffentlich klar, dass nackte Haut in Game of Thrones ein wichtiges Element sei. Den Vorwurf, dass sie und Kit Harington in der Erfolgsserie nur der Nacktheit halber nackt zu sehen seien, stritt sie vehement ab. Trotz der Kritik bereut sie keine ihrer intimen Szenen. „Es gibt nicht einen Teil der Serie, zu dem ich zurückgehen und ihn wiederholen würde. Die Leute fragen mich immer nach den Nackt-Szenen. Aber die Antwort ist nein, ich würde nie etwas ändern“, verriet Emilia Clarke gegenüber der Sun. Außerdem machte die Game of Thrones-Darstellerin noch einmal klar: „Ihr musstet die Sex-Szenen sehen, da man sie nicht einfach erklären konnte“.
Insbesondere die Szene, in der Emilia Clarke nackt aus einem brennenden Tempel kommt, brachte ihr Kritik ein. Doch die konnte die Game of Thrones-Darstellerin überhaupt nicht nachvollziehen. „Ich wollte einfach eine starke Szene machen, die nicht sexuell war – sie war nackt, aber sie war stark“, so Emilia Clarke. „Ich bekomme viel Mist zu hören, weil ich Nacktszenen und Sexszenen gedreht habe. Das ist so antifeministisch“, beschwerte sich die Game of Thrones-Darstellerin. Sie sieht das Problem nicht bei den offenherzigen Szenen, sondern bei den Kritikern. „Frauen, die andere Frauen angreifen, das ist das Problem. Das ist traurig“, erklärte sie.