Emma Watson (25) wird seit Jahren von vielen Bewunderern zu den schönsten Frauen der Welt gezählt, jedoch fühlte sich Emma Watson selbst überhaupt nicht schön. Mit dem Esquire Magazine sprach die junge Britin über ihre Ängste und Unsicherheiten. „Als 21-jährige wurde ich von Unsicherheit und Selbstkritik nahezu durchlöchert.“. Einige Freunde von Emma Watson kämpfen noch heute mit ihrer Unsicherheit. „Ich begriff, dass ich es nicht mochte, wenn Freunde Fotos von mir machten, wenn ich nicht geschminkt und hergerichtet war. Ich habe mich deswegen oft mit ihnen gestritten. Dann fing ich an, mein Verhalten zu hinterfragen. Warum stört es mich so? Warum fühle ich mich dadurch so unsicher? Mir wurde klar, dass ich mich selbst nicht mit meinen Bildern auf den Titelseiten anfreunden könnte, das war nicht ich.“, sagte Emma Watson im Interview.
Früher hat Emma Watson auch als Model gearbeitet
Neben ihrer schauspielerischen Tätigkeit in der “Harry Potter-Reihe und unzähligen anderen Filmen, hat Emma Watson auch als Model gearbeitet, unter anderem für das Modehaus “Burberry“. Sie gibt zu, sich selbst nicht auf die Art und Weise zu sehen, wie andere sie sehen würden. „Manchmal habe ich Vergleiche angestellt. Ich verglich mein Aussehen, mit dem ganzen Make-up und Styling, das ich für Shootings erhielt, mit meinem Aussehen ohne Make-up und Styling, und dachte mir, dass ich in Wirklichkeit nie so sein werde, wie die Person auf dem Cover. Wenn ich mich schon so gefühlt habe, obwohl ich ja die Person auf dem Cover war, habe ich mich gefragt, wie sich die anderen erst fühlen müssen.“, sagt Emma Watson.
Emma Watson: „Nicht ich bin beschissen, das System ist es.“
Trotz allem hat sich Emma Watsons Sicht auf sich selbst verändert. In ihr habe sich ein Schalter betätigt. „Erstmal denkt man sich als junge Frau, dass mit einem etwas nicht stimmen würde. Ich muss dies und das an mir ändern. Dann wirst du immer wütender auf dich selbst, weil du unzufrieden bist. So fügst du immer weitere Schichten von Hass hinzu. Es ist unglaublich. Irgendwann denkt man sich dann ‘Oh, eigentlich bin ich nur in einem System unterwegs, das ziemlich beschissen ist. Nicht ich bin beschissen, das System ist es. Okay’.“, fasst Emma Watson ihren Umbruch zusammen.