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Emma Watson streitet Vorwürfe ab!


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Emma Watson muss sich einigen Vorwürfen stellen, seitdem sie für die Hauptrolle in „Die Schöne und das Biest“ gecastet wurde. Doch sie weiß damit umzugehen!

Mit Die Schöne und das Biest hat sich Emma Watson die Hauptrolle in einem der beliebtesten Disney-Filme aller Zeiten gesichert. Allerdings schwingen bei den Zeichentrick-Märchen von Disney auch immer negative Stimmen mit. Daher wurde auch der kommenden Realverfilmung der Vorwurf gemacht, es ginge nicht um Wahre Liebe, sondern darum, dass Emma Watson in ihrer Rolle als Belle dem „Stockholm-Syndrom“ zum Opfer falle. Mit diesen Gerüchten will die Schauspielerin nun ein für alle Mal aufräumen!

Emma Watson sieht sich in „Die Schöne und das Biest“ nicht als Opfer!

Alle Disney-Filme haben ihre ganz eigene Botschaft. Doch Emma Watson musste jetzt am eigenen Leib erfahren, dass es immer verschiedene Ansichten und Interpretationsansätze gibt. Die Vorwürfe, dass sich Bella nur in das Biest verliebe, weil er sie gefangen hält und sie dadurch das „Stockholm-Syndrom“ entwickele, hält Emma Watson jedenfalls nicht für plausibel. Dass das bäuerliche Mädchen ein positives Verhältnis zu ihrem Entführer aufbaut, stimmt zwar, doch das liegt wohl eher darin begründet, dass das Biest zumindest innerlich gar keines ist. Der verwunschene Prinz verhält sich nämlich nicht wie ein Entführer, und der Charakter von Emma Watson darf sich frei bewegen und das Schloss zu jeder Zeit verlassen – doch sie bleibt.

Emma Watson glaubt an die Liebesgeschichte in „Die Schöne und das Biest“!

Hauptdarstellerin Emma Watson sieht Die Schöne und das Biest als die Liebesgeschichte an, die Disney einst auf die Leinwand zauberte. Entführer und Opfer kommen sich immer näher, je mehr sie sich kennen lernen. Und das ist es auch, wodurch sie Gefühle füreinander entwickeln. Mit einem psychologischen Phänomen hat das allerdings nichts zu tun, wie Emma Watson erklärt, als sie von Entertainment Weekly auf das Stockholm-Syndrom angesprochen wurde. Anfangs haderte sie wegen genau diesem Punkt mit ihrer Rolle. Doch sie las sich in das Thema ein und erfuhr, dass die entführte Person „Charaktereigenschaften des Entführers übernimmt und sich dann in ihn verliebt“. Dass das bei Die Schöne und das Biest allerdings nicht der Fall ist, erklärte Emma Watson im Folgenden: „Belle streitet sich ständig mit dem Biest. Sie hat damit nicht die Symptome eines Menschen mit Stockholm-Syndrom, weil sie ihre Unabhängigkeit bewahrt. Tatsächlich feuert sie die ganze Zeit zurück. Er knallt die Tür und sie knallt die Tür. Es gibt diese eine Zeile, in der sie zu ihm sagt: ‚Du denkst, ich komme runter und esse mit dir, wie dein Gefangener. Unter gar keinen Umständen!‘“. Emma Watson erklärt außerdem, dass die Beziehung zwischen Belle und dem Biest nichts mit dem von Entführer und Opfer gemein hat. „Sie werden erst Freunde. Und daraus entwickelt sich ihre Liebe. Ich glaube diese Art von Liebe ist bedeutungsvoller als viele Romanzen über die Liebe auf den ersten Blick.“, so die Schauspielerin.