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Emma Watson: Emily Ratajkowski zu nackt für Frauenbewegung?


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Emily Ratajkowski überzeugt auf Instagram vor allem mit nackten Tatsachen. In Sachen Feminismus wird sie daher nicht so ernst genommen wie Emma Watson!

Emma Watson ist in Sachen Frauenbewegung für viele Frauen ein Idol. Auch für Model Emily Ratajkowski ist sie ein großes Vorbild, doch von der Öffentlichkeit wird sie bisher noch dafür belächelt. Während die Schauspielerin mit politischen Statements und Kampagnen für den Feminismus kämpft, lässt Emily Ratajkowski nackte Tatsachen für sich sprechen. Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Promi-Kollegin von Emma Watson mal nicht auf Instagram die Hüllen fallen lässt.

Hat Emily Ratajkowski nicht das Recht sich wie Emma Watson Feministin zu nennen?

Als Emma Watson für die Vanity Fair zum ersten Mal ihre Brüste in die Kamera hielt, war die Aufregung groß. Die Schauspielerin konnte den ganzen Wirbel nicht verstehen, und schon gar nicht, was das Ganze mit der Frauenbewegung zu tun haben soll. Ähnlich ergeht es auch Emily Ratajkowski, die schon etliche Male deutlich mehr Haut präsentierte, als Emma Watson in ihrem ganzen Leben. Doch auch sie beteuert, dass sie sich für Frauenrechte einsetzt. Während die Schauspielerin für ihre politischen Aussagen gefeiert wird, reagiert die Öffentlichkeit auf die Bemühungen von Emily Ratajkowski mit Hohn und Spott.

Why can’t this be right now?

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Emily Ratajkowski bezieht sich in Sachen Feminismus auf Emma Watson!

Model Amber Rose machte es vor, wie man als Feministin mit nackter Haut für den guten Zweck wirbt. Emma Watson schafft das dank Millionen Harry Potter-Fans auch ganz ohne hüllenlose Einblicke, doch macht das Emily Ratajkowski zu einer schlechteren Feministin? In einem Interview sprach das Model nun über Frauenrechte und stützte sich dabei auf Aussagen, die Emma Watson gemacht hatte. Nur weil sie sich gerne nackt präsentiert, heißt das nicht, dass ihre Aussagen weniger Substanz haben. „Zu Anfang möchte ich sagen, dass es verrückt ist, dass bestimmte Menschen eine Lizenz dafür haben müssen, Feministin zu sein“, erklärte Emily Ratajkowski gegenüber der Glamour UK. Außerdem fuhr das Model fort: „Emma Watson hat gesagt, dass Feminismus kein Werkzeug ist, um andere Frauen zu schlagen, es geht um Freiheit.“. Dass die Promi-Kollegin von Emma Watson dafür angegriffen wird, zu viel nackte Haut auf Instagram zu zeigen, geht dem Model ziemlich auf den Keks. „Wenn es etwas gibt, das ich mir wünsche, dann ist es, dass Frauen ihre eigene Sexualität außerhalb eines patriarchalen männlichen Blicks verstehen. Wir sind der Kern der Sexualität und ich denke, dass das etwas ist, dass wir zelebrieren sollten, statt es anzugreifen.“, so Emily Ratajkowski.