Wir kennen Emma Watson als Schauspielerin. Besonders in der Rolle der klugen und strebsamen Hermine aus den Harry Potter-Filmen ist sie wohl jedem ein Begriff. Gerade erst war sie an der Seite von Daniel Brühl im Thriller „Colonia Dignidad“ zu sehen. Doch Emma Watson ist nicht nur Schauspielerin: Seit Juni 2014 ist sie UN-Botschafterin für Frauenrechte und engagiert sich mit der „HeForShe“-Kampagne für einen neues Image des Feminismus, wobei sie besonders an Männer appelliert. Die Gleichberechtigung der Geschlechter – oder Genderequality – ins Bewusstsein von Männern und Frauen zu rücken, ist das Ziel der Kampagne.
Emma Watson zeigt vollen Einsatz: Beatboxing für Gleichberechtigung
Zum internationalen Frauentag 2016 ließ sich Emma Watson etwas ganz Ungewöhnliches einfallen. Sie stellte ihre Beatbox-Künste unter Beweis. Dazu kam es, als sie ein Interviewgespräch mit dem Schauspieler und Broadwaykomponisten Lin-Manuel Miranda führte, der nebenbei auch für seine Fähigkeiten als Freestyle-Rapper bekannt ist.
Als Emma Watson ihn darauf ansprach, konterte der Interviewpartner: „Ja, ich bin ein guter Freestyler. Und du bist eine sehr gute Beatboxerin.“ Emma Watson zierte sich und war sichtlich verlegen, doch das Ergebnis war gar nicht mal schlecht:
Auch wenn Emma Watson vielleicht noch ein bisschen üben muss, bis sie bei regulären Beatboxing-Wettbewerben eine Chance hätte: In diesem Video wirkte die 25-Jährige extrem sympathisch und lieferte eine sehr gute Performance ab. Nach Ende der gemeinsamen Darbietung des „Beatbox-Dreamteams“ war Watson sichtbar die Röte ins Gesicht gestiegen.
Aber auch wenn Emma Watson immer wieder betonte: „Mir ist das gerade so peinlich. Ich bin knallrot wie eine Tomate“ – ihre Fans hat sie damit ganz sicher begeistert! Auf der Facebookseite von „HeForShe“ hat das Video bereits rund 4 Millionen Aufrufe.