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Adele: Donald Trump pfeift auf das Verbot ihre Musik zu spielen!

Adele hatte Donald Trump verboten ihre Musik zu spielen.

Donald Trump sorgt in den letzten Tagen für mächtig Schlagzeilen in den Medien. Der Immobilienmogul kandidiert für das Präsidentenamt in den USA und auf seinen Wahlkampfveranstaltungen lässt er gerne mal Songs von Weltstars wie Adele spielen. Diese hat ihm letzte Woche durch ihren Pressesprecher ausrichten lassen, dass er dies bitte unterlassen soll. Aber Donald Trump wäre nicht Donald Trump, wenn er sich an so eine Bitte halten würde. Nach einer Rede in Exeter, New Hampshire, verlässt der 69-Jährige zu „Rolling in the Deep“ von Adele die Bühne und als er mit seinem Helikopter herein geschwebt kam, wurde sein Auftritt mit dem James Bond-Titelsong „Skyfall“ begleitet.

„Adele hat nicht die Einwilligung dafür gegeben, dass ihre Musik für irgendeine politische Kampagne genutzt wird.“

Bereits Anfang der Woche stellt Adeles Pressesprecher gegenüber The Guardian ganz deutlich klar, dass Adele ihre Musik nicht für politische Kampagnen bereit stellt. Viele Künstler sind bekennende Unterstützer der liberalen Politik. Donald Trump hingegen steht für das genaue Gegenteil, die republikanische Partei. Während gerade ihm viele Stars eine Absage erteilen, erfährt seine stärkste Gegnerin, Hillary Clinton, Support von Popsternchen wie Taylor Swift und Katy Perry und auch Demi Lovato unterstützt die Kandidaten der demokratischen Partei.

Harrison Ford: „Donald, es war nur ein Film.“

Auch wenn Donald Trump unter anderem bekennender Fan von Adele und anderen Künstlern ist, beruht dies jedoch nicht wie bei seiner Gegnerin auf Gegenliebe. Ganz im Gegenteil, Adele ist nicht die einzige Künstlerin, die sich deutlich von dem Milliardär distanziert. Nachdem Trump den Schauspieler Harrison Ford für seine Rolle bei „Air Force One“ übermäßig gelobt hat, rollte der Schauspieler nur mit den Augen, als er letzten Dezember bei einer Pressekonferenz darauf angesprochen wurde. „Donald, es war nur ein Film.“ Neben Adele und Harrison Ford haben nun auch Neil Young und Steven Tyler von Aerosmith dem außergewöhnlichen Präsidentschaftskandidaten ein Verbot ereilt, ihre Musik zu spielen.