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Carmen Geiss nutzt das Leid anderer zu ihrem Vorteil
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Carmen Geiss schießt mit mehreren Urlaubsfotos über das Ziel hinaus und macht sich über ihre Kritiker lustig.
Carmen Geiss hat in der letzten Woche mit einem Foto aus einem Armenviertel in Kolumbien eine Welle der Empörung ausgelöst. Als menschenverachtend und geschmacklos bewertete ein Großteil der Nutzer ihre Urlaubsfotos. Durch ihre Reaktion auf den Shitstorm zog Carmen dann sogar noch mehr Wut auf sich.
Carmen Geiss in den Slums von Kolumbien
Die Netzgemeinde ist sensibel, wenn Prominente mit unpassenden Fotos den Unterschied zwischen reich und arm zur Schau stellen. Diese Erfahrung musste auch Carmen Geiss in der letzten Woche machen. Auf ihrer Urlaubsreise verschlug es sie in die Slums der kolumbianischen Stadt Cartagena. Dort posierte sie in Designerklamotten mit einem Slum-Bewohner und kommentierte das Bild mit den Worten „Aber modisch ist er.“. Diese Art von Humor kam bei den meisten Fans jedoch überhaupt nicht gut an und zog einen wahren Shitstorm nach sich. Unbeeindruckt von den Reaktionen postete Carmen Geis kurze Zeit später dann auch noch ein Foto, auf dem ihre Tochter ein Baby im Arm hält. Der Kommentar, „Ist das nicht süß, die Menschen sind so nett, dass sie dem Neugeborenen Shania’s Namen gegeben haben. Hier sieht es aus wie auf den Malediven!! Traumhaft!!!!“, brachte das Fass dann endgültig zum Überlaufen.
Der Konter von Carmen Geiss geht nach hinten los
Mit den Worten „Neid und Eifersucht sind Krankheiten. Ich wünsche Euch eine gute Besserung.“, hat Carmen Geiss nun auf die Kritik ihrer Urlaubsfotos reagiert und probiert den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wirklich gelungen ist ihr dies jedoch nicht. Innerhalb von nur wenigen Stunden hatte die Millionärsgattin mehr Kommentare als unter den ursprünglichen Posts und löste damit eine erneute Diskussion aus. Der Großteil der Nutzer befand dabei, dass die Reaktion von Carmen Geiss nicht angemessen war. Schließlich ging es bei den Fotos weniger um Neid, sondern vielmehr um die Tatsache, dass ein reicher Mensch zur eigenen Belustigung einen Slum besucht und sich über die Bewohner lustig macht. Auch wenn dies gewiss nicht die Intention der immer fröhlichen Carmen Geiss war, können wir festhalten, dass ihre Wortwahl zumindest ein wenig unglücklich war.
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