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Ariana Grande: „Ich bin kein gutes oder schlechtes Mädchen“


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Seit Jahren hadert die Sängerin mit ihrem „Gutes Mädchen – Böses Mädchen“-Image. Letztlich will Ariana Grande einfach nur als starke Frau gesehen werden.

Die Sängerin liebt starke Frauen, das beweist sie mit ihrem neuen Album Dangerous Woman. Was Ariana Grande allerdings überhaupt nicht leiden kann, ist wenn die Menschen versuchen, sie in irgendeine Schublade zu stecken. Im Interview mit Grazia räumt sie nun mit den Vorurteilen auf, sie sei eine Pop-Diva.

Ariana Grande ist eine starke Frau und will dank „Dangerous Woman“ auch als solche gesehen werden

Ihr Lieblingsfilm sei Der Club der Teufelinnen, erklärte Ariana Grande im Interview mit dem Magazin. Kein Wunder, schließlich ist der Film prallgefüllt mit Frauenpower, das gefällt ihr. „Ich liebe jede Frau in diesem Film. Sarah Jessica Parker, Goldie Hawn, Diane Keaton, Bette Midler, sie sind alle so leidenschaftlich.“, schwärmte sie. Ariana Grande selbst ist auch ein Powerpaket, sie hat Vocals, die einen umhauen, sie zeigt in Scream Queens ihr schauspielerisches Können und in der Comedy-Show Saturday Night Live sorgte sie für viele Lacher. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich Ariana Grande nicht einfach als Pop-Diva betiteln lassen möchte, wenn noch so viel dahinter steckt. Dangerous Woman ist nicht nur ein neues Album, für die Sängerin ist es eine Lebenseinstellung geworden.

Ariana Grande will sich nicht in eine Schublade stecken lassen – „Frauen können alles sein“

Die Sängerin verfolgt eine klare Botschaft, für sie gibt es nicht DIE Feministin. „[…] es gibt nicht nur eine Art Feministin. Du kannst eine Feministin sein, die ihre Haare und ihr Make-up gemacht bekommt, und du kannst eine Feministin sein, die ihre Haare schneidet und überhaupt kein Make-up tragen will. Entweder bist du eine, die viel Sex hat, oder du bist es nicht. Es gibt keine Grenzen.“, erklärte Ariana Grande. Letztes Jahr geriet ihr Image als „liebes Mädchen“ ins Straucheln, als sie dabei gefilmt wurde, wie sie in einer Bäckerei einen Donut anleckte. Die Wut über die Kritik, die der Sängerin daraufhin entgegenschlug, hat sie auch auf ihrem Album Dangerous Woman verarbeitet. „Habt ihr noch nie eine Prinzessin gesehen, die eine fiese Schl*mpe war?“, singt sie dort. Dass jeder versucht, sie in eine Schublade zu stecken, kann Ariana Grande überhaupt nicht leiden. „Ich habe das Gefühl, Menschen versuchen mich immer daran festzumachen, ob ich ein gutes oder ein schlechtes Mädchen bin, aber ich denke Frauen können alles sein, und ich auch“, fügte Ariana Grande hinzu.