Angelina Jolie hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Und damit sind nicht nur die gescheiterten Ehen mit Billy Bob Thornton und Brad Pitt gemeint. Mit ihrem Vater Jon Voight hatte die Schauspielerin ein sehr schlechtes Verhältnis, das sich darin begründete, dass er ihren Lebensstil nicht tolerierte.
Angelina Jolie hatte ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihrem Vater John Voigt!
Bevor Angelina Jolie ihren jetzigen Ex Brad Pitt kennen lernte, hatte sie kein glückliches Händchen für Beziehungen. 2002 ließ die Schauspielerin den Nachnamen ihres Vaters streichen und ihren bürgerlichen Namen in Angelina Jolie ändern. Noch im gleichen Jahr behauptete ihr Vater Jon Voight im TV, dass die Schauspielerin „ernste emotionale Schwierigkeiten“ habe. Nur zwei Jahre später verriet die Ex von Brad Pitt, dass sie kein Interesse an einer Beziehung zu ihrem Vater habe. „Mein Vater und ich sprechen nicht miteinander […] eine Familie muss man sich verdienen“, lautete das harte Urteil von Angelina Jolie. Was hinter der ganzen Sache steckte, verriet nun Produzentin Sherry Lansing.
John Voigt versuchte Angelina Jolie anzuschwärzen und kostete sie fast ihre Rolle!
Angelina Jolie wollte nie öffentlich über die genauen Gründe für den Kontaktabbruch mit ihrem Vater reden. Angesichts der privaten Details, die Sherry Lansing nun enthüllte, ist das allerdings kein Wunder. In ihrer Biographie plauderte die 72-Jährige, die sich mittlerweile aus dem Schauspielbusiness zurückgezogen hat, ein wenig über Angelina Jolie aus dem Nähkästchen. Und was sie dabei enthüllte, wird der Ex von Brad Pitt sicherlich nicht gefallen! Bevor Sherry Lansing die Schauspielerin 2001 für Tomb Raider castete, kam deren Vater Jon Voight und Jane Fonda, eine Freundin der Familie, auf sie zu und erklärten ihr, dass Angelina Jolie „sehr labil“ sei.
Daraufhin flog Tomb Raider-Regisseur Simon West nach Mexiko, um sie sich am Set von Original Sin anzusehen. „Ich will das machen, aber ich weiß was ich für einen Ruf habe, doch ich werde alles dafür tun, um zu beweisen, dass ich es wert bin.“, erklärte die Schauspielerin. Sie versprach „zuverlässig“ zu sein und „hart“ zu arbeiten. Außerdem erklärte Angelina Jolie, dass es ihr egal sei, ob sie jeden Tag auf Drogen getestet werden würde. Und genau das hatte die Filmcrew mit ihr vor! „Wir waren so besorgt, dass wir sie obligatorisch zufälligen Drogen-Tests unterzogen haben – und zwar nicht nur Urin-Tests, sondern auch Blut-Tests“, verriet Paramount-Präsident John Goldwyn. Weil sowohl das Film-Studio, als auch die Produzenten wegen Angelina Jolie nervös waren, holten sie jemanden, der sich mit Psycho- und Drogentherapie auskannte, und immer ein Auge auf sie haben sollte. Durch ihre Rolle in Tomb Raider lernte Angelina ihren Adoptiv-Sohn Maddox kennen und seither ging es mit ihr steil bergauf.