Amber Rose: Instagram-Tirade wegen Huren-Stempel!

Amber Rose setzt sich schon seit einigen Jahren mit ihrem „SlutWalk“ für die Rechte von Frauen und für Opfer sexuellen Missbrauchs ein. Und dieses Mal ging sie damit voll in die Offensive. Das Model ist stinksauer und wollte ihre Instagram-Follower zum Nachdenken bewegen. Doch sie stieß damit auf viel Unverständnis und Spott!

Model Amber Rose hat die Schnauze voll als Schlampe und Hure betitelt zu werden!

Amber Rose war es leid, dass sich Frauen dafür rechtfertigen müssen, nackte Haut zu zeigen. Nur weil man sexy Outfits trage, sei man noch lange keine Schlampe, und nur weil man mit vielen Männern Sex hatte ebenfalls nicht. Zudem setzt sich das Model für Opfer sexuellen Missbrauchs und Vergewaltigung ein. Die Ex von Kanye West liebt es sich freizügig anzuziehen und zu provozieren. In den Sozialen Netzwerken musste sie dafür schon einiges an Kritik einstecken. Kein Wunder, dass sie auf Instagram nun zum Rundumschlag ausholte!

Now let’s watch the fragile male egos in the comments tell me otherwise ‍♀️ #isaidwhatisaid #TheliedetectortestsaidImtellingthetruth

Ein Beitrag geteilt von Amber Rose (@amberrose) am Aug 3, 2018 um 8:23 PDT

Ihre Ex-Lover Kanye West und Wiz Khalifa ließen kein gutes Haar an Amber Rose. Kanye West behauptete er habe sich „30 Mal duschen müssen“ bevor er mit Kim Kardashian zusammenkam. Und auch Wiz Khalifa, mit dem sie ein Kind hat, zog nach der Trennung in einem Song über sie her und behauptete, sie sei lediglich eine Stripperin gewesen, die auf sein Geld aus gewesen sei. Da hat sich dementsprechend einiges aufgestaut.

Amber Rose verteidigt Missbrauchs- und Vergewaltigungsopfer!

Amber Rose ließ die #MeToo-Debatte vor einigen Tagen auf Instagram erneut hochkochen. Dort schrieb sie: „Wenn 50 Männer eine Frau als ‚Hure‘ bezeichnen, dann glaubt ihr das, aber wenn 50 Frauen einen Mann einen Vergewaltiger nennen, findet ihr das fragwürdig?“. Außerdem postete sie ein Bild mit den Worten: „Frauen ficken, wen sie wollen. Männer ficken, wen sie können. Merkt euch das.“. Amber Rose lehnte sich damit gegen das sogenannte Slut-Shaming auf, und darüber, dass Frauen nach ihrer „sexuellen Historie“ beurteilt würden.

Let’s think about this…. Imagine being raped by everyone’s father figure, by a man that everyone loves, a man that is perceived as being wholesome, that has a hit television show, power, money, a man that is capable of having consensual sex with women but chose to drug you and rape you only to have power and control over you. Not to mention there are plenty of rapist that have none of those things but they just choose to threaten your life if you say anything. Let’s not forget your family telling you to not say anything because it will jeopardize your job, your children and your livelihood. You will be famous for being “the girl that allegedly got raped by that famous guy” and who the fuck wants that kind of fame? But the real question is if you were in that situation who would you call? 911? Go to your local police department? Who would believe you? There are so many women that go through this every single day. This is why we need to stick together and know that we have a voice and we can make a change. #arsw18 #amberroseslutwalk

Ein Beitrag geteilt von Amber Rose (@amberrose) am Aug 9, 2018 um 3:39 PDT

Einige Männer blafften schließlich zurück: „Das werde ich mir definitiv merken. Das ist eines der dümmsten Dinge, die je jemand gesagt hat“ und „Männer heiraten Frauen, die sie wollen und Frauen heiraten, wen sie können. Merke dir auch das“. Doch damit hatte Amber Rose bereits gerechnet und diesen schon von vorneherein „schwache männliche Egos“ attestiert. Zudem kommentierten einige Männer mit völligem Unverständnis: „Wenn du nicht als Hure bezeichnet werden willst, dann verhalte dich nicht wie eine“ und „Ein Schlüssel, der viele Schlösser aufschließt, ist ein guter Schlüssel. Ein Schloss, dass von vielen Schlüsseln geöffnet wird, ist ein schlechtes Schloss“.