Amber Heard wurde vor einigen Jahren Opfer eines Nackt-Leaks. Ihre iCloud wurde gehackt und ihre privaten Bilder im Netz verbreitet. Der Schock über den Eingriff in ihre Privatsphäre hat die Schauspielerin zwar verwunden, doch sie setzt sich nun dafür ein, dass es anderen Frauen nicht genauso ergeht, wie ihr.
Amber Heard geht nach Nackt-Leak vor Gericht
Am Mittwoch tauchte Amber Heard wieder einmal vor Gericht auf. Doch dieses Mal ging es nicht um ihren Exmann Johnny Depp, sondern um einen Gesetzesentwurf, der das Verbreiten intimer Aufnahmen härter bestrafen soll. Die Schauspielerin wurde 2014 selbst zum Opfer eines iCloud-Leaks, der intime Bilder zu Tage beförderte, die Amber Heard lieber nicht mit der Öffentlichkeit geteilt hätte.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram anthrough tas-tinted lenses. Love shooting with the great @tasyavanree still after all these years!
Ein Beitrag geteilt von Amber Heard (@amberheard) am
Nach dem neuen Gesetzesentwurf soll das Verbreiten sexuell kompromittierender Aufnahmen ohne Zustimmung mit einer Geldstrafe und bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden. Das dürfte den einen oder anderen Hacker in Zukunft davon abhalten, Stars auszuspionieren und online bloßzustellen.
Johnny Depp-Ex setzt sich nach iCloud-Leak für strenges Racheporno-Gesetz ein
Amber Heard, deren Nacktbilder auch schon im Netz verbreitet wurden, erklärte in ihrer Anhörung für den neuen Gesetzesentwurf: „Nicht einvernehmliche Pornographie ist eine der schlimmsten Verletzungen der Privatsphäre und ist mehr als nur diskriminierend. […] Intime Inhalte, die ins Internet gelangen, sind praktisch nicht mehr zu entfernen. Frauen werden von Fremden und Bekannten schikaniert und verurteilt“.
Amber Heard hatte das Pech, dass nicht nur ihre privaten Nacktbilder geleakt wurden, sondern auch ein sehr privates Handyvideo, das sie an ihren Exmann Johnny Depp geschickt hatte. Darauf räkelte sich die hübsche Schauspielerin in ihrem Bett und säuselte ihrem Liebsten vor, wie sehr sie ihn vermisse.