Lange Winterabende – 5 Tipps für jede Menge Spaß

Spätestens nun kann niemand es länger leugnen: Der Sommer und Spätsommer sind vorbei. Die Tage sind kühl, die Nächte lang und viele Aktivitäten, die monatelang Freude bereiteten, sind jetzt nur höchstens mit viel Aufwand möglich. Wer will nach der Arbeit im Winter noch in den Garten, wer grillt schon regelmäßig? Und auch, wenn es dem Immunsystem zuträglich sein soll, werden wohl die wenigsten zwischen November und März in den See springen. Plötzlich kommt Langeweile auf, doch ist das eigentlich gar nicht nötig. Denn selbst im Herbst und Winter ist es spielend leicht, Winterabende zu echten Highlights zu machen.

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Das perfekte … Zusammensein

Im Winter lohnt es sich, beisammen zu sein. Damit sind nicht allein Spielabende gemeint, in der Familie oder im Freundeskreis lassen sich gerade an Freitagen und am Wochenende bieten sich die langen Abende für nette Konzeptabende an:

• Mottokochen – warum nicht einmal etwas wie die ganzen Koch-Sendungen, bei denen sich wildfremde Treffen, um bei den anderen zu essen, nachspielen? Im Freundes- und Familienkreis lassen sich immer wieder neue Mottos finden. Das gemeinsame Treffen macht Spaß, das Essen ist, hoffentlich, köstlich und mit den richtigen Leuten vergeht der Abend und wird zum frühen Morgen, ohne dass es auffällt.
• Krimidinner – auch das lässt sich privat veranstalten. Alternativ geht anstelle des Krimis natürlich auch ein Fantasy- oder Musikmotto. Die Vorbereitung ist ein wenig aufwendiger, dafür wird kein Abend wie der letzte.
• Backen – derselbe Spaß lässt sich mit dem Backen verbinden. Das gemeinsame Backen steht nun im Vordergrund und die süßen Köstlichkeiten entschädigen für alle Mühen.

Das wichtigste Element an all diesen Ideen ist die Gemeinsamkeit, die unweigerlich entsteht. In den Sommermonaten gibt es immer viel Ablenkung, im Winter ist es möglich, sich auf sich und die Freunde zu konzentrieren.

Eine Tour durch die Stadt

Zugegeben, diese Möglichkeit hängt vom Wohnort ab, wobei es fast an allen Orten etwas zu entdecken gibt. Längst bieten Veranstalter ganz besondere Sightseeingtouren an, die immer mal unter anderen Mottos stehen und eine Seite der eigenen Heimat beleuchten, die sonst eher unbekannt ist:

• Gruseltouren – es gibt keine Stadt, in der es nicht ein »Spukhaus« oder eine andere schauerliche Örtlichkeit gibt. Die Touren zeigen diese auf und erklären, was an dem Ort möglicherweise vorgefallen ist.
• Mördertouren – nun geht es auf den Spuren von Mördern oder anderen Verbrechern weiter.
• Sehenswürdigkeiten – wie wäre es mit einer Abendbesichtigung von örtlichen Sehenswürdigkeiten, die eigens nicht für Touristen gedacht ist?

Spielen, gamen, zocken

Erst zuletzt vermeldete die größte Messe für Brettspiele einen Besucherrekord. Wer glaubt, dass Brett- und Gesellschaftsspiele absolut out sind, der irrt sich gewaltig. Das Spielen ist im Trend und bietet heute diverse Facetten:

• Spieleabend – ob Brettspiel, Würfelspiel, Rollenspiel oder alles zusammen: Lange Winterabende lassen sich in Gesellschaft mit einem guten Spiel immer vertreiben. Zumal ist die Auswahl an Spielen enorm, sodass auch bei wiederholten Spieleabenden keine Langeweile aufkommt.
• Onlinegaming – diese Spiele warten auch auf Spieler, wenn sonst niemand Zeit hat. Onlinegames gibt es in der kostenlosen Variante für Smartphones, Tablets und im Browser, aber auch in der kostenpflichtigen Form. Spieler sollten nur immer auf die In-App-Käufe aufpassen, denn diese können selbst bei eigentlich kostenlosen Spielen ins Geld gehen.
• Online-Glücksspiel – Glücksspiele haben einen ganz besonderen Charme, denn bei ihnen lockt nicht nur ein Punktekonto. Viele Online-Casinos bieten kostenlose Testaccounts, mit denen sich ein Spieler erst einmal warmspielen kann, ohne ein Risiko einzugehen. Wer um Geld spielen möchte, der muss einen echten Account erstellen. Wichtig ist, auf die EU-Lizenz des Casinos zu achten und sich die Bedingungen rund um den Neukundenbonus genauer anzusehen. Portale wie CasinoTopsOnline sind dabei eine große Hilfe und erleichtern die Auswahl.

Online-Casinos gibt es mittlerweile in großer Auswahl und sie alle bieten den Zugang über den Browser oder auch über ein mobiles Endgerät. Tipp: Vor der Wahl prüfen, ob alle Spiele in der mobilen Version vorhanden sind. Manchmal ist diese leicht abgespeckt programmiert und es ist ärgerlich, wenn gerade das bevorzugte Spiel nicht ausgewählt werden kann.

Selbermachen im Winter

Umso lausiger das Wetter ist, desto mehr Freunde macht es, etwas selbst zu gestalten. Heim- und Handwerken stehen weiterhin hoch im Kurs und es kommt nicht selten vor, dass man in Straßenbahnen oder Zügen junge Menschen mit Stricknadeln in der Hand sieht. Jetzt geht es also an die Arbeit mit den eigenen Händen:

• Heimwerken – gerade das Upcycling, also der Wiederverwendung von Gegenständen in anderen Bereichen, ist in. Wie wäre es mit einer Laterne für den Balkon, die eigentlich aus einer Bier- oder Weinflasche besteht?
• Handwerken – kleinere Reparaturen oder Projekte stehen immer an. Der Winter ist ideal dazu geeignet.
• Basteln – ob es die selbst gestrickten Handschuhe sind oder die selbst gebastelte Dekoration: Wer sich kreativ betätigt, der kann gar nichts falsch machen.

Und zuletzt: sich um sich selbst kümmern

Vielfach sind wir heute so sehr damit beschäftigt, Attraktionen und Aktivitäten zu finden, dass wir vergessen, dass all diese eine Voraussetzung haben: die eigene Person. In der dunklen Jahreszeit sollte immer mal wieder ein Abend eingelegt werden, an dem man sich selbst auf das Podest hebt und sich um sich selbst kümmert:

• Wellness – ein Wellnessabend im Thermalbad oder ein Wellnessabend daheim – Wellness kann überall stattfinden.
• Entspannung – manchmal ist es die beste Aktivität, dem Druck von außen zu trotzen und einmal abzuschalten. Wie wäre es mit einem guten Buch, dick eingewickelt in eine Decke auf der Couch? Oder dem Serienmarathon des persönlichen »peinlichen Geheimnisses«?

Ein solcher Abend kann durchaus einen kurzen Urlaub ersetzen. Nur ein Fehler darf nicht begangen werden: Der Abend darf nicht als egoistisch oder langweilig verstanden werden.

Fazit – kurze Tage? Nein, lange Nächte

Eigentlich ist es die Betrachtungsweise, die viele Menschen im Herbst trübsinnig stimmt. Die langen Tage werden durch kurze Tage ersetzt – dabei werden aber doch die Nächte länger? Abendspaziergänge in klirrender Kälte, danach ein gemütliches Bad, das Zusammensein mit Freunden – in der Dunkelheit wird aus Alltäglichkeiten schnell etwas Besonderes und kann sich durchaus zu einem echten Ritual entwickeln.