Für lange Zeit fanden Frauen ihren Platz im Casino eher auf der Showbühne, als Bedienungen oder Begleiterinnen männlicher Spieler. Den Mann zu begleiten und dekorativ an seiner Seite still zuzuschauen ist out. Frauen wollen heute selbst ihren Spaß haben und ihr eigenes Glück auf die Probe stellen. So findet man in den Casinos überall auf der Welt elegante und geschickte Spielerinnen, die den sexy Dealerinnen und Mädchen auf der Bühne in Las Vegas längst die Show stehlen.
Kleine Unterschiede
Auch die weibliche Prominenz wendet sich dem Glücksspiel häufig zu und tummelt sich in den großen Casinos. Oft ist der elegante Auftritt inszeniert und erfüllt PR-Zwecke, doch bekennen sich viele Stars zu ihrer Leidenschaft für Casino-Spiele. Der Anteil an weiblichen Spielern nimmt zu und die Branche weiß das zu schätzen. Wer einmal im Online Casino seinen Spaß hatte, wird schnell verstehen, dass es sich bei den Spielen keineswegs um ein Angebot allein für Männer handelt. Im 888Casino ist es möglich sich kostenlos zu registrieren und es steht eine große Auswahl an Glücksspielen zur Verfügung.
Es heißt, Frauen wären besonders an den Slots aktiv. Im Großen und Ganzen lassen sich im Spielverhalten ein paar Unterschiede zwischen den Geschlechtern beobachten. Wie aber unterscheiden sich Frauen und Männer beim Glücksspiel? Männer spielen anscheinend häufiger als Frauen und registrieren sich oft gleich bei verschiedenen Anbietern. Außerdem ist zu beobachten, dass Frauen im Gegensatz zu Männern bei längerem Spielen niedrigere Einsätze tätigen. Die Männer suchen beim Spielen eher den Kick und die Aufregung und gehen daher im allgemeinen größere Risiken ein. Frauen hingegen spielen meist eher zur Erholung und Entspannung.
Noch wird Black Jack oder Poker vorwiegend von Männern gespielt. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Generell scheinen Männer von Spielen, die Geschicklichkeit erfordern, besonders angezogen zu werden. Sie wollen sich beweisen und ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen. Frauen bevorzugen an sich das reine Glücksspiel, wie das Spielen an den Slots. Das weibliche Geschlecht wendet sich dem Spiel oft erst in späteren Jahren zu. Männer beginnen jünger damit.
In einem Bereich aber dominieren die Frauen das Glücksspiel: Fernsehlotterien ziehen vor allem die Damen an. Das gilt auch für Shows und Gewinnspiele, die Geschick oder Wissen voraussetzen. An Sportwetten nehmen dagegen in Deutschland viel mehr Männer teil als Frauen. Doch setzen sich immer Buchmacher zum Ziel, beide Geschlechter für das Wetten zu begeistern. Das wachsende Sportinteresse der Frauen und die wachsende Anerkennung des Frauensports haben positive Auswirkungen auf die Branche. Diese Erweiterung der Zielgruppe ging in den letzten Jahrzehnten auch in anderen Sektoren vor sich. Die Tabak- oder Alkoholindustrie passte ihr Marketing den weiblichen Kunden an.
Noch wetten Frauen zwar seltener als Männer, sind beim Tippen allerdings oft erfolgreicher. Der Sportwettenanbieter 888 Holdings veröffentlichte vor kurzem eine Studie, die das individuelle Spiel nach Geschlecht analysiert. Frauen sind demnach bei Sportwetten im Durchschnitt wesentlich erfolgreicher als Männer. Den Zahlen zufolge erwirtschaften Spielerinnen in New Jersey bei Sportwetten statistisch höhere Auszahlungen, die bei rund 20 Prozent liegen.
Was beide Geschlechter beim Wetten und den anderen Spielen gemeinsam haben, ist ganz klar die Hoffnung auf Gewinn.
Fortunas Gunst
Die Rechte und Freiheiten der Frau wurden zu unterschiedlichen Zeiten in verschiedenen Ländern immer wieder unterdrückt. So hatten sie lange keinen Zugang zum öffentlichen Glücksspiel. Dabei war in alten, heidnischen Kulturen die Vorstellung vom Glück eng mit dem Einfluss weiblicher Mächte verknüpft. In alten nordischen Glaubensvorstellungen lenkten die Nornen die Geschicke der Menschen und Götter. Solche Schicksalsfrauen gab es auch bei den alten Griechen, diese nannten sie Moiren. Die römischen Parzen gehören ebenfalls zu den mythischen, schicksalsbestimmenden weiblichen Wesen.
Fortuna, der römischen Schicksalsgöttin wurden zahlreiche Tempel gewidmet.
Weil das Glücksspiel unvorhersehbar ist, wurde damals Fortunas Gunst beschworen, um den Erfolg zu ermöglichen. Orakeln und weisen Frauen wurde die Macht zugeschrieben, in die Zukunft zusehen. Doch als viel später die modernen Casinos entstanden, verhinderten prüde Wertvorstellungen die Teilnahme der Frauen am Glücksspiel.
Männer konnten dem Glücksspiel in Clubs und bei sozialen Veranstaltungen ungehindert nachgehen, während das Spielen für Frauen als unschicklich galt. Viele Frauen in Europa wurden in dieser Epoche heimlich Meisterinnen des Kartenspiels Pharo. Im Verborgenen kamen die “Pharo-Damen” am Spielen zusammen. Wurden die weiblichen Mitglieder dieser Pharo-Gesellschaften aber erwischt, strafte man sie mit Bußgeldern.
Im Wilden Westen Amerikas hingegen gab es die Legende von der Poker Face Alice. Was davon wahr ist, weiß man nicht. Aber es ist vorstellbar, dass es in den Vereinigten Staaten damals schon erfolgreiche Pokerspielerinnen gab. Im modernen Pokerspiel wurde seit 1977 die erste Pokerturnier-Serie „World Series of Poker“ (WSOP) für Frauen eingeführt. Seitdem erhält das Pokerspiel weiter vermehrt weiblichen Zulauf, sowie andere Arten von Casinospielen auch.
Das Frauenbild ist ständig Veränderungen unterworfen.
Glück und Erfolg
Auch die Prominenz braucht Glück, um im Casino Erfolg zu haben. Zwar dürfte es Lady Gaga nicht in den Ruin getrieben haben, als sie (falls die Meldung stimmte) eine große Summe in einem Wiener Casino verlor, aber auch die Stars verlieren ungern.
Zu den weiblichen VIPs, die man beim Glücksspiel sieht, gehören auch diese drei Ladies:
- Paris Hilton
Medienwirksam dürfte ihr Auftreten in der Spielbank mit absoluter Sicherheit sein. Die schillernde Figur der Hilton-Erbin eignet sich hervorragend dafür neue Kundschaft anzulocken. Doch hat sie dabei auch durchaus ihren Spaß: Besonders beim Blackjack spielt sie angeblich sehr erfolgreich.
- Shannon Elizabeth
Die amerikanische Schauspielerin Shannon Elizabeth macht auch am Pokertisch eine gute Figur. Sie gilt als sehr starke Spielerin gilt und sich in der Pokerszene Respekt verdient. Auch wenn sie bei guten Gagen vielleicht nicht auf das Zusatzeinkommen angewiesen ist, dürfte sie sich über die bisher gewonnenen Preisgelder freuen.
- Pamela Anderson
Über den blonden Baywatch-Star Pamela Anderson, kursieren immer wieder Gerüchte. Sie soll beim Pokern kein glückliches Händchen haben, aber es heißt ja: Pech im Spiel und Glück in der Liebe. Wenn die Geschichte stimmt, hat ihr damals zukünftiger Ehemann Rick Salomon ihr die Pokerschulden im Austausch für “sexuelle Gefälligkeiten” erlassen.
Fazit
Heutzutage ist das Glücksspiel mit Sicherheit keine reine Männerdomäne mehr. Und was den Frauen bei einem Besuch eines eleganten landbasierten Casinos, wie zum Beispiel der Spielbank Baden-Baden besonders gefallen dürfte, ist das elegante Ambiente. Sich schick machen und sein Glück versuchen, reizt heutzutage viele Spielerinnen und die Tendenz ist steigend.