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UNICEF: Fitnessarmband Kid Power bekämpft Welthunger
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Mit dem Fitnessarmband Kid Power von UNICEF können Kinder durch Sportaktivitäten hungernden Kindern in Entwicklungsländern helfen.
UNICEF hat am Dienstag eine Kooperation mit dem Onlineshop Target.com bekanntgegeben. Demnach werden die beiden gemeinsam ein Fitnessarmband Namens Kid Power auf den Markt bringen, womit amerikanische Kinder durch Sportaktivitäten hungernden Kindern in der dritten Welt helfen können.
UNICEF belohnt Sportaktivitäten mit Nahrung für hungernde Kinder
Mit Kid Power hilft UNICEF sowohl Kindern in Amerika, als auch Kindern in der dritten Welt. Auf der einen Seite sollen amerikanische Kinder durch die gesteigerten Sportaktivitäten vor Fettleibigkeit und Übergewicht bewahrt werden. Auf der anderen Seite hilft Kid Power den Millionen von hungernden Kindern auf der Welt.
Dabei müssen Kinder in Amerika verschiedene Fitnessziele erreichen und sammeln in Abhängigkeit ihrer Bewegungen Punkte. Mit den gesammelten Punkten werden dann Nahrungsmittelpakete für hungernde Kinder freigeschaltet und anschließend an diese verschickt.
Anfang des Jahres hatten Target.com und UNICEF bereits eine Testkampagne in Boston, Dallas und New York gestartet, an der rund 12.000 Schüler und Studenten teilgenommen hatten. Diese haben im März mehr als 800.000 Kilometer zurückgelegt und dadurch über 188.850 Nahrungsmittelpakete für 1.250 Kinder freigespielt.
Kid Power bisher nur in den USA erhätlich
Aufgrund des Erfolges soll das Programm nun landesweit ausgeweitet werden. Kid Power wird ab dem 29. November für 39,99 US-Dollar über den Target.com Onlineshop erhältlich sein und zu Beginn des Jahres 2016 auch stationär über einige ausgewählte Einzelhändler vertrieben werden. Disney hat bereits angekündigt sich im Rahmen des neuen Star Wars Filmes an dem Projekt zu beteiligen und eine eigene Kid Power Star Wars Kollektion auf den Markt zu bringen.
Mit dem Projekt sollen die Kinder für das Thema des Welthungers sensibilisiert werden. Dabei verfolgt UNICEF das ambitionierte Ziel, dass eine Million amerikanische Kinder das Hungerleiden von einer Million Kinder in der dritten Welt stoppen sollen. Sofern das Projekt weiterhin so erfolgreich verlaufen sollte, dürfte eine Ausweitung auf andere Länder nur eine Frage der Zeit sein.
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