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StartUp bietet Flüchtlingen und Menschen mit negativer Schufa ein Bankkonto
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Das britische Startup Monese bietet Flüchtlingen Zugang zu einem Bankkonto. Doch auch für Leute mit einer negativen Schufa ist der Dienst interessant.
Flüchtlinge sehen sich einer Reihe von Herausforderungen ausgesetzt, wenn sie in ihrem Zielland angekommen sind. Eine der größten Hürden ist dabei die Eröffnung eines Bankkontos. Dank der App des britische StartUps Monese könnte dieses Problem jedoch bald der Vergangenheit angehören.
Monese verspricht jedem ein Bankkonto
In Deutschland zugewanderte Menschen müssen in der Regel zwischen sechs Wochen und sechs Monaten warten, bis sie ein Konto eröffnen können. Bei Flüchtlingen kann sich diese Zeit, aufgrund des nicht vorhandenen festen Wohnsitzes, zum Teil nochmals deutlich verlängern. Ohne ein Konto ist die Teilnahme am öffentlichen Leben in Deutschland jedoch stark eingeschränkt.
Das britische StartUp Monese hat nun eine App entwickelt, die zukünftig allen Menschen in Europa einen schnellen Zugang zu einem Bankkonto ermöglichen soll. Die Registrierung und Freischaltung ist dabei simpel und schnell. Der Nutzer muss lediglich ein Foto seines Ausweises, sowie ein Handyfoto des Gesichtes hochladen. Die App führt dann innerhalb von weniger Minuten eine Verifizierung durch. Neben dem Konto erhält der Nutzer auch eine Visa-Karte.
Monese ist auf Migranten und Flüchtlinge spezialisiert
Einziges Manko ist es, dass die App zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur nach vorheriger Einladung genutzt werden kann. Allerdings soll diese, aufgrund der hohen Nachfrage, demnächst für alle Menschen geöffnet werden. Bis dahin müssen sich Interessenten noch in die 56.000 Menschen umfassende Warteliste eintragen. Zwar ist sind die Kernzielgruppe von Monese Migranten und Flüchtlinge, aufgrund der nicht vorhandenen Schufa-Abfrage, kann der Dienst jedoch auch für Menschen mit einem negativen Schufa-Eintrag interessant sein.
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