Jeder kennt das Klischee vom Startup, einem frisch gegründeten Unternehmen, hinter dem eine mal mehr und mal weniger brillante Idee steckt. Das entsprechende Konzept wurde nächtelang entwickelt und zu Papier gebracht und nun kommt es darauf an, mit möglichst wenig finanziellem Aufwand möglichst viel Ertrag zu erwirtschaften. Dabei haben es viele Startups nicht leicht, weil sie gerade zu Beginn in aller Regel nur über wenige Kontakte verfügen und damit kaum vernetzt sind.
Warum ein Messeauftritt für Startups sinnvoll ist
Eine Chance, sich als frisch gegründetes Unternehmen das Leben leichter zu machen, sind Messen. An Möglichkeiten soll es nicht mangeln, wie ein Zahlenbeispiel beweist: Im Jahr 2014 hat es mehr als 320 Messen in Deutschland gegeben. Allein bei den 154 Regionalmessen wurden knapp sechs Millionen Besucher gezählt – genügend Gelegenheiten, um als neuer Teilnehmer am Markt Kontakte zu knüpfen und das Netzwerk zu erweitern. Eine bessere Option, um Werbung in eigener Sache zu machen, gibt es also kaum.
Wer auf ganz klassische Art Werbung schaltet, weiß nicht, ob sie auch die gewünschte Zielgruppe ansprechen. Wer Online-Marketing betreibt, kommt der Sache schon näher. Die geringsten Streuverluste sind jedoch durch Messeauftritte zu erreichen. Wer dort als Besucher anzutreffen ist, sucht ganz bewusst nach neuen Partnern und Anbietern. Für das Startup ist es mit einer gelungenen Präsentation die perfekte Plattform, um das Unternehmen, die eigenen Produkte oder Leistungen einem breiten Publikum vorzustellen. Passend zusammengefasst ist also ein Messeauftritt eine vergleichsweise kosten- und zeitsparende Möglichkeit, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen.
Die Kehrseite der Medaille von Messeauftritten
Natürlich sind auch mögliche Risiken nicht außer Acht zu lassen. Im Vergleich zu früheren Tagen hat die sogenannte Conversation Rate abgenommen. Darunter ist die Wahrscheinlichkeit von direkten Geschäftsabschlüssen zu verstehen. Dabei ist zu berücksichtigen, ob sich der finanzielle Aufwand auch wirklich lohnt. Statistisch gesehen betragen die Kosten für eine Teilnahme an einer Regionalmesse um die 2.500 Euro pro Tag – verläuft der Auftritt nicht nach den Erwartungen der Unternehmensgründer, war es eine Fehlinvestition. Hinzu kommt, dass die Organisation, der Aufbau und die Betreuung des Stands einen inhaltlichen wie logistischen Aufwand bedeuten.
Der Messeauftritt als Erfolgskriterium
Wer als Betreiber eines Startups die Vor- und Nachteile eines Messeauftritts gegeneinander abwägt und sich dafür entscheidet, wird darin eine wichtige Chance für die Zukunft des Unternehmens sehen. Damit dieses Vorhaben auch wirklich gelingt, kommt es auf eine möglichst einwandfreie Präsentation an. Dabei sollte jedoch nicht nur der Stand, sondern auch die angebotenen Werbemittel, sowie die dazugehörigen Werbeträger möglichst ansprechend sein. Insbesondere letztgenannten wird von vielen Gründern dabei nur wenig Beachtung geschenkt. Dabei ist die Auswahl und Gestaltung dank Anbietern wie www.alu-werbetraeger.de, www.messebau.de oder www.display-discount.biz heutzutage kaum noch ein Problem. Diese bieten für alle gängigen Werbemittel qualitativ hochwertige Werbeträger. Dabei reichen die Angebote von standardmäßigen Infoständenr über Kundenstopper bis hin zu ausgefallenen Leuchtsäulen oder Sonderformaten.
Ob sich eine Messe letztlich für Startups lohnt, hängt somit von vielen verschiedenen Faktoren ab. Sofern sich ein Gründer jedoch dazu entschließt sein Unternehmen und die Produkte in einem solchen Umfeld zu präsentieren, sollte die oberste Priorität darauf liegen, bei potentiellen Geschäftspartner einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Neben der fachlichen Expertise, sowie der Qualität der eigenen Dienstleistungen oder Produkte spielt der Messeauftritt dabei eine entscheidende Rolle.