Das soziale Netzwerk InterNations hilft Menschen dabei sich im Ausland mit gleichgesinnten zu vernetzen.
Immer mehr Menschen zieht es beruflich für einen mittel- bis langfristigen Zeitraum ins Ausland. Doch neben der gespannten Vorfreude löst der bevorstehende Auslandsaufenthalt bei vielen Menschen auch Ängste hinsichtlich der ungewissen Zukunft aus. Insbesondere organisatorische Fragen stellen die Auswanderungswilligen vor große Herausforderungen. Das Netzwerk InterNations hat es sich zum Ziel gesetzt den Einstieg in die neue Heimat so einfach wie möglich zu gestallten.
InterNations vernetzt Expats
Als ehemalige Expats hatten die drei Gründer Malte Zeeck, Philipp von Plato und Christian Leifeld im Mai 2007 InterNations gegründet. Ziel war es Auswanderungswilligen Menschen ein Informationsportal zu bieten, auf dem diese sich gleichzeitig mit Expats vor Ort austauschen können. Dadurch kann ein Großteil der ungewissen organisatorischen Hürden, wie beispielsweise die Wohnungssuche oder notwendige Behördengänge, bereits vor der Ankunft am neue Arbeitsort geklärt werden.
Inzwischen ist InterNations in 166 Ländern aktiv und mit 1,8 Millionen Mitgliedern aus 390 Städten das größte Netzwerk seiner Art.
Neben der Möglichkeit sich bereits vor Reisebeginn über den neuen Wohnort zu erkundigen und wertvolle Kontakte zu knüpfen, hilft das Netzwerk durch Informationsbroschüren und Veranstaltungen in den Zielländern den Menschen auch vor Ort. Die Veranstaltungen reichen dabei von After-Work bis zu Freizeitevents und verfolgen alle das Ziel des Networkings.
Die beliebtesten Länder von Expats
Vor kurzem hat das Unternehmen eine Umfrage hinsichtlich der beliebtesten Auswanderungsziele durchgeführt. Das überraschende Ergebnis. Malta gewann vor Norwegen und Luxemburg. Insbesondere Malta überzeugte die Teilnehmer aufgrund der hervorragenden Work-Life-Balance und die sehr guten Jobchancen. Deutschland landete in der Umfrage übrigens auf dem vierten Platz.