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Globetops hilft Startups in Afrika

Globetops bietet Startups in Entwicklungsländern Zugang zu den notwendigen technologischen Ressourcen.

Wer hat sich nicht schon einmal gefragt , was man am besten mit seinem Elektroschrott machen sollte. Die amerikanische Wohltätigkeitsorganisation Globetops hat nun die passende Antwort.

Gebrauchte Computer für Startups

Die Wohltätigkeitsorganisation aus Brooklyn hat es sich zum Ziel gesetzt, finanzschwachen Gründern von Startups in Entwicklungsländern zu helfen. Während für die meisten Menschen in der westlichen Welt der technische Fortschritt selbstverständlich ist, gibt es weltweit Millionen von Menschen ohne Zugang zu Computern. Um dies zu ändern und gleichzeitig die Anzahl des umweltschädlichen Elektroschrottes zu reduzieren, bietet Globetops Bürgern die Möglichkeit alte Laptops und Computer zu spenden.

Diese werden dann an Gründer aus Guinea, Ost-Afrika, Haiti, Nepal oder Indien weitergeleitet, um diesen zu helfen ihre Geschäftsaktivitäten aufzunehmen. Spendern können dabei die einzelnen Profile der Gründer einsehen und selbstständig entscheiden, an wen der Computer gespendet werden soll.

Entwicklungsländer mit Innovationskraft

Globetops Gründerin Becky Morrison sagte, dass sie mit dem Projekt auch ein stückweit die weitverbreiteten Stereotypen von Menschen in Entwicklungsländern verändern wolle.

„Ich finde es nicht richtig, dass Menschen in Entwicklungsländern in den Medien fast ausschließlich als hilfsbedürftig und leidend dargestellt werden. Viele von ihnen sind leidenschaftlich, erfolgreich und verfügen über eine Vielzahl an guten Ideen. Es fehlt ihnen in den meisten Fällen lediglich an den notwendigen Ressourcen, um diese umzusetzen.“

Globetops bietet Menschen in Europa und den USA somit eine Möglichkeit aktiv zum Geschäftserfolg von Unternehmern in Entwicklungsländern beitragen und dadurch die Lebensbedingungen in deren Heimatländern zu verbessern.