Angeblich will Apple, unter dem Deckmantel des Unternehmens Faraday Future, im Jahr 2017 sein erstes Elektroauto auf den Markt bringen.
Der Markt für elektronische Autos boomt. Da ist es nicht verwunderlich, dass neben den bereits etablierten Autobauern wie Audi, auch neue Unternehmen probieren in das noch ausbaufähige Marktsegment vorzudrängen. Bisher wird der Markt insbesondere von dem amerikanischen Autobauer Tesla dominiert.
Wird Faraday Future ein ernstzunehmender Konkurrent?
Seit Wochen gibt es immer neue Gerüchte um den mysteriösen Autobauer Faraday Future. Das Unternehmen hatte bekanntgegeben im Jahr 2017 mit einem Elektroauto in den Markt eintreten zu wollen. Dieses soll rund 15% mehr Leistungsfähigkeit als der Tesla S aufweisen.
Die Tatsache, dass der Autobauer nun rund eine Milliarde Euro in eine neue Produktionsstätte investieren möchte und Topleute von BMW und Tesla für die Entwicklung des Fahrzeuges abwerben konnte, werfen zwangsläufig Fragen auf, wer wirklich hinter Faraday Future steckt.
Apple oder Jia Yueting?
Laut dem australischen Online Magazin News.com könnte Apple hinter dem Unternehmen stecken. Dies ist in der Tat nicht abwegig, schließlich liebäugelt der Konzern schon lange damit in den Markt für Elektrofahrzeuge einzutreten. Zudem beschäftigt Apple bereits mehr als 1.000 Mitarbeiter in der neu geschaffenen Business Unit.
Das amerikanische Nachrichtenportal Bloomberg geht jedoch davon aus, dass der chinesische Milliardär Jia Yueting hinter dem Konzern steckt. Dieser hatte vor Kurzem einen Konkurrenten von Ueber übernommen und bereits angedeutet zukünftig verstärkt in dem Bereich der Elektrofahrzeuge investieren zu wollen.
Neue Marktteilnehmer beschleunigen die Entwicklung
Bis wir etwas Genaueres erfahren wird es angesichts der ausgereiften Marketingstrategie von Faraday Future wahrscheinlich noch ein wenig dauern. Gewiss ist nur, dass der Markt für Elektrofahrzeuge anscheinend immer neue Unternehmen anlockt. Dies ist ganz im Sinne des Entwicklungsprozesses und der Umwelt. Wir können daher hoffen, dass sich der Konkurrenzkampf zukünftig noch weiter verschärfen wird, damit die umweltfreundliche Technologie in naher Zukunft doch noch massentauglich wird.