Poldi trifft für Galatasaray und Fenerbahce dementiert Interesse an Arjen Robben

Lukas Podolski hat bei seinem ersten Auftritt für Galatasaray Istanbul für Furore gesorgt. In einem Testspiel gegen Celta Vigo war Podolski an beiden Toren beteiligt. So holte er zuerst einen Elfmeter raus, ehe er das 2:0 danach höchstpersönlich besorgte. Zwar konnte Celta Vigos Daniel Rivas noch den Anschlusstreffer erzielen, an dem insgesamt verdienten Sieg von Galatasaray änderte dies jedoch nichts mehr.

Lukas Podolski ist froh für Gala zu spielen

Es scheint ganz so, als könnte Podolski in Istanbul nochmal seinen zweiten Frühling erleben, nachdem er in den letzten Jahren sportlich nicht mehr an seine Glanzzeiten anknüpfen konnte. In einem Interview auf der vereinseigenen Homepage von Gala äußerte sich der deutsche Nationalspieler voller Stolz über seinen Wechsel an den Bosporus. Dabei sagte Poldi, dass die türkische Süper Lig zwar nicht das gleiche Niveau wie die Bundesliga oder Premier League habe, er sich allerdings trotzdem sehr auf die Herausforderung freue. Insbesondere die Tatsache, dass Galatasaray sich bereits seit fünf Jahren darum bemüht, den gebürtigen Kölner letzten Endes davon zu überzeugen, dass der Schritt nach Istanbul der Richtige sei.

Kommt nach van Persie und Nani nun auch noch Arjen Robben zu Fenerbahce?

Fenerbahce plant nach der Rückkehr auf die europäische Fußballbühne derweil einen Angriff auf Europa. Nach dem sich Fener mit Robin van Persie sowie Nani bereits zwei Hochkaräter von Manchester United für die Offensive sichern konnte, berichteten verschiedene türkische Medien nun davon, dass auch Arjen Roben vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München nach Istanbul wechseln könnte. Allerdings hat der Verein das Interesse an Robben inzwischen in einer Pressemitteilung öffentlich dementiert.

Bei dem momentanen Wettrüsten zwischen den drei Istanbuler Vereinen Galatasaray, Besiktas und Fenerbahce, scheint es jedoch unumgänglich, dass auch Fener nochmals auf dem Transfermarkt zuschlagen wird, sofern das Team von Vítor Pereira ernsthafte Chancen auf die Meisterschaft haben möchte.