Internationaler Frauentag: „Ich bin #mehralsmeinkoerper“

Kristina Lunz hat die Kampagne „Stop Bild Sexism“ auf den Weg gebracht. Sie fordert: Die Bild solle sich ein Vorbild nehmen an der irischen Sun – und die Nacktbilder abschaffen. Anlässlich des Internationalen Frauentages startete sie mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern die Aktion #mehralsmeinkoerper.

Wir kämpfen dafür, dass Frauen gleichermaßen geschätzt werden.

Gemeinsam soll ein deutliches Zeichen gesetzt werden: Frauen und Mädchen schreiben auf Schilder, was sie zur Gesellschaft beitragen und was sie wirklich ausmachen. Das können ganz unterschiedliche Dinge sein: Ein Hobby, der Beruf, Familie oder berufliche und private Erfolge. Auf change.org schreibt Kristina Lunz zur Onlineaktion: „Wir kämpfen heute dafür, damit die nächste Generation in einer Gesellschaft aufwachsen kann, in der Männer und Frauen in Deutschlands Medien gleichermaßen geschätzt werden. Für ihr Können, ihre Taten und ihr Engagement – nicht nur für ihre Körper.“

Das Hashtag #mehralsmeinkoerper explodiert förmlich. Jede Minute erscheinen auf Twitter und Facebook neue Fotos von Frauen. Durch die Aktion bleiben Thema wie Gleichberechtigung und Sexismus im Gespräch – nicht nur am Internationalen Frauentag.

.@SelminCaliskan: "Die Würde von Frauen ist unantastbar!" @StopBildSexism #Weltfrauentag #MehrAlsMeinKörper pic.twitter.com/3TO5QJs4yW

— Amnesty Deutschland (@amnesty_de) March 8, 2016

"Ich lerne, Schiffe zu konstruieren und backe verdammt guten Apfelkuchen." #mehralsmeinkoerper #Weltfrauentag pic.twitter.com/c2z6jWeQ57

— StopBildSexism (@StopBildSexism) March 8, 2016

"Sängerin, Texterin, Chorleiterin, Frau, Freundin, Mutter, Experimental-Köchin, Sprachtalent…" #mehralsmeinkörper pic.twitter.com/IHEnG4c04c

— StopBildSexism (@StopBildSexism) March 8, 2016