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Emma Watson für eine Woche ins Flüchtlingsheim?
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Emma Watson setzt sich bereits seit vielen Jahren für die Rechte von Frauen ein. Nun könnte sie mit einer außergewöhnlichen Situation die Position der Flüchtlinge in Europa verstärken.
Tausende von Menschen haben mittlerweile die Petition unterschrieben. Eine Petition die Schauspielerin Emma Watson darum bittet, eine Woche in einem Flüchtlingsheim ohne Bodyguards zu verbringen. Emma Watson beweist schon seit vielen Jahren ihr feministisches Engagement durch Kampagnen wie „HeForShe“ oder der Lesezirkel „Our Shared Shelf“. Seit 2014 ist sie sogar UN-Sonderbotschafterin für Frauen- und Mädchenrechte und trägt dadurch zu einem neuen Bewusstsein der Problematik bei. Ihre starke Position soll nun auch in der Flüchtlingsdebatte einen Standpunkt setzen.
15 000 Menschen haben die Petition bereits unterschrieben
„Emma Watson soll eine Woche im Flüchtlingsheim in Calais verbringen, natürlich ohne Bodyguards. Sie soll zeigen, wie sicher es dort ist und dass die Flüchtlinge dort die Frauenrechte anerkennen.“ Diese Aufforderung kann man auf Change.org nachlesen. Einer Website, die Emma Watson bittet, sich für die Flüchtlinge stark zu machen und zu beweisen, dass man keine Angst vor ihnen zu haben braucht. Die Petition wurde von Oscar Izard ins Leben gerufen und seit Mitte Januar haben bereits 15 000 Menschen unterschrieben. Das Ziel von Izard ist es 25 000 Unterschriften zu sammeln. „Von ganzem Herzen lehne ich die Vorstellung, dass Nordafrikaner oder Flüchtlinge aus dem Nahen Osten gefährlich und Vergewaltiger sind, ab.“ schreibt der Aktivist.
Emma Watson begrüßt Flüchtlinge in Europa
Nach den sexuellen Übergriffen am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht wird so kontrovers über Flüchtlinge und ihre Einstellung gegenüber Frauen diskutiert wie noch nie. Emma Watson hat sich bisher zu der Petition noch nicht geäußert. Sollte sie der Bitte nachgehen, würde sie damit ein starkes Statement setzen. Bereits im September 2015 hat Emma Watson sich auf Twitter mit dem Hashtag #RefugeesWelcome an der Debatte beteiligt und sich für die Asylsuchenden in Europa ausgesprochen.
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