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Janis Joplin: Geliebte bestreitet Überdosis Heroin als Todesursache!


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Janis Joplin soll sich mit einer Überdosis Heroin im Alter von 27 Jahren unfreiwillig das Leben genommen haben. Doch ihre Geliebte ist da anderer Ansicht!

Anfang dieses Jahres wäre Musikerin Janis Joplin 75 Jahre alt geworden. Bis heute hören Millionen Menschen ihre Musik. Sie war das Gesicht der Hippie-Bewegung und wurde auf traurige Weise Teil des legendären „Club 27“. Die Hintergründe ihres Todes sorgten nun erneut für Aufruhr. Denn ihre damalige Geliebte Peggy Caserta will sich die Schuld nicht in die Schuhe schieben lassen!

Musikerin Janis Joplin war emotionsgeladen und verletzlich!

Janis Joplin war eine musikalische Urgewalt. Sie sang nicht nur, sie steckte all ihre Emotionen in ihre Songs und warf ihre Seele auf die Bühne. „Singen ist wie jemanden zu lieben. Es ist ein höchst emotionales und körperliches Erlebnis“, erklärte sie damals. Doch so hemmungslos und emotionsgeladen wie ihre Auftritte war auch ihr Privatleben. Drogen, Alkohol und Affären durchzogen ihr Leben.

Janis Joplin wurde als Ikone der Hippie-Kultur gesehen. Doch hinter ihrer taffen Schale steckte eine verletzliche, unsichere Frau. In der Dokumentation „Janis – Little Girl Blue“, die 2016 erschienen ist, wurde das ganz deutlich. Dort erzählten Freunde, Familie und Bandmitglieder, wie sehr Janis Joplin darunter litt, dass sie in der Schule und während ihres Studiums gemobbt wurde.

Peggy Caserta wehrt sich gegen Schuldzuweisungen und glaubt nicht an eine Überdosis!

Janis Joplin starb 1970 im Alter von 27 Jahren an einer Überdosis Heroin. Die Rock-Ikone erklärte einmal, sie lebe lieber „zehn überglückliche, ausgelassene Jahre, als schließlich 70 zu werden, um in irgendeinem verdammten Sessel Fernsehen zu schauen“. Und das zog die Musikerin auch unfreiwillig durch, als sie sich 1970 „den goldenen Schuss“ setzte. Ihrer Geliebten Peggy Caserta wurde seither vorgeworfen, sie sei für den Tod der Musikerin verantwortlich, weil sie in ihren Memoiren enthüllte, dass sie zusammen Heroin genommen hätten. Zudem sei es ihr Dealer gewesen sei, der Janis Joplin ein letztes Mal auf den Geschmack gebracht habe. Doch die Vorwürfe dementierte sie stets und behauptet sogar, die Musikerin sei gar nicht an einer Überdosis gestorben.

Wie Peggy Caserta in einem Interview mit dem Vulture Magazin verriet, seien es ihre Bandkollegen „James Gurley und Sam Andrew“ gewesen, mit denen Janis Joplin schon vor ihr Heroin konsumiert hätte. Sam Andrew hatte Peggy Caserta immer als „Groupie und Freundin“ bezeichnet. Seitdem diese vor 45 Jahren ihr Buch „Going Down with Janis“ veröffentlicht hatte, hätten Kritiker immer wieder versucht, ihr den Tod ihrer Geliebten in die Schuhe zu schieben. Die Ex von Janis Joplin ist der Ansicht das habe mehr mit ihrer Sexualität zu tun, als damit, der furchtbaren Tragödie einen Sinn zu geben. „Sam hat genauso viel mit ihr genommen wie ich. Es muss die Sache mit der Homosexualität sein“, so Peggy Caserta im Interview mit dem Vulture Magazin. Außerdem behauptet sie, dass Janis Joplin überhaupt nicht an einer Überdosis Heroin gestorben sei, sondern an ihrer Schusseligkeit. „Sie stolperte und fiel. Davon bin ich überzeugt“, sagte sie im Interview.