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FC Schalke 04 nominiert 3 Spieler für die Euroleague nach – Heidel kontert Vorgänger Heldt
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Für die anstehenden Spiele in der Europa League hat der FC Schalke 04 drei Akteure nachnominiert. Christian Heidel kontert seinen Vorgänger Horst Heldt.
Der FC Schalke 04 hat seinen Kader für die K.o.-Phase der Europa League gemeldet und drei Spieler nachnominiert. Zudem bezieht Christian Heidel Stellung zu den Vorwürfen seines Vorgängers Horst Heldt.
FC Schalke 04 nominiert für die EL nach
In zehn Tagen muss der FC Schalke 04 die Reise zum griechischen Europa League-Teilnehmer PAOK Thessaloniki antreten. Denn am 16. Februar steht das Hinspiel der Zwischenrunde im europäischen Klubwettbewerb an. Aus aktuellem Anlass haben sich die Knappen angeschickt, drei Spieler für ihre Mission, in die nächste Runde einzuziehen, nachzunominieren.
Mit im Kader stehen werden künftig die drei Winter-Neuzugänge Guido Burgstaller (1. FC Nürnberg), Holger Badstuber (FC Bayern) und Daniel Caligiuri (VfL Wolfsburg). Nicht dabei sein wird hingegen Außenverteidiger Coke, der sich nach seinem Wechsel im vergangenen Sommer eine Kreuzbandverletzung zuzog und seither verletzungsbedingt ausfällt.
Managerduell beim FC Schalke 04
Horst Heldt hatte jüngst seinen Nachfolger beim FC Schalke 04, Christian Heidel, dafür kritisiert, dass zu viele junge Spieler die Knappen verlassen würden. Gegenüber dem „kicker“ nahm der jetzige Kaderplaner nun Stellung. „Bei allem Respekt: Für die Lizenzmannschaft geht es um die Auswahl der Besten“, so Heidel. Als Beispiel führt der Sportchef Phil Neumann auf, der am Saisonende zum FC Ingolstadt wechseln wird. Ihm hätte man nicht versprechen können, regelmäßig auf Einsatzzeiten zu kommen. „Neumann habe ich mit einem auslaufenden Amateurvertrag von Horst übernommen“, sagt Heidel.
Hingegen seien Fabian Reese (Karlsruher SC) und Felix Platte (Darmstadt 98) lediglich ausgeliehen, um Spielpraxis auf hohem Niveau zu sammeln. Zudem verfüge der FC Schalke 04 laut Heidel mit Donis Avdijaj und Thilo Kerner über zwei ehemalige Jugendspieler, die ständig im Kader stehen und Einsätze bekommen. Kaan Ayhan, Marvin Friedrich, Joel Matip und Leroy Sané verließen die Knappen zuletzt. Ex-Sportvorstand Heldt hatte deshalb eine Talente-Flucht angeprangert. Heidel ist sich sicher, dass es wieder Eigengewächse geben wird, „die in die Fußstapfen von Max Meyer und Co. Treten“.
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