FC Schalke 04: Afrika-Star droht lange Pause. Heidel klärt über Transfergerüchte auf

Aller Voraussicht nach wird Abdul Rahman Baba nicht mehr für den FC Schalke 04 auflaufen. Daneben hat sich Sportchef Christian Heidel zu den Spekulationen in der Schalker Gerüchteküche geäußert.

Abdul Rahman Baba nicht mehr für den FC Schalke 04?

Die Leihgabe vom FC Chelsea, Abdul Rahman Baba, wird wohl in dieser Saison nicht mehr für den FC Schalke 04 auflaufen. Wie der ghanaische Fußballverband verkündet, hat sich der Linksverteidiger einen Kreuzband- und Meniskusriss im linken Knie zugezogen. Das ergab eine Untersuchung in Ghanas Hauptstadt Libreville. Der 22-Jährige wird zu weiteren Untersuchungen nach Deutschland geflogen. Sollte sich der Verdacht bestätigen, wird der Nationalspieler nicht mehr für die Knappen auflaufen, da die Ausleihe zur neuen Saison endet.

Shinji Okazaki kein Thema beim FC Schalke 04

Aufgrund der Personalsorgen in der Offensive ist die dortige Personaldecke des FC Schalke 04 nach wie vor dünn besetzt. Am Mittwoch wurde deshalb Shinji Okazaki, den Sportchef Christian Heidel noch aus gemeinsamen Tagen bei Mainz 05 kennt, mit einem Wechsel nach Gelsenkirchen in Verbindung gebracht. Die Meldung entpuppte sich jedoch als Ente. „Er ist kein Thema“, räumt Heidel gegenüber „RevierSport“ auf.

Bleibt Sead Kolasinac doch?

In Italien wird schon seit mehrere Wochen über einen möglichen Wechsel von Sead Kolasinac zu Juventus Turin berichtet. Die Alte Dame habe eine erste Offerte über zwei Millionen Euro plus Boni abgegeben, so der Tenor der bisher letzten Meldung. Kaderplaner Heidel versichert in der „WAZ“ nochmals, nicht mit den Bianconeri in Kontakt zu stehen. „Es gibt überhaupt keinen Kontakt zu Juventus Turin“, so der Manager des FC Schalke 04. Kolasinacs Vertrag läuft im Sommer aus – die Knappen wollen unbedingt verlängern.

Choupo-Moting lässt den FC Schalke 04 zappeln

Auch der Vertrag von Eric Maxim Choupo-Moting verliert zum Saisonende seine Gültigkeit. Sportvorstand Heidel erklärt im „kicker“ den aktuellen Stand der Dinge. Man sei im Gespräch, so Heidel, bislang würde alles ganz normal verlaufen. Er kenne den Angreifer noch aus gemeinsamen Tagen in Mainz: „Er hat noch nie eine frühzeitige Entscheidung gefällt.“ Vielmehr will Choupo-Moting sehen, welchen Weg seine Karriere noch einschlägt. Heidel werde ihm die Zeit geben, über alles in Ruhe nachzudenken.