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Dynamo Dresden will das Stadion vergrößern und drei Spieler haben Grund zur Freude


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Die beiden Neuen fühlen sich bei Dynamo Dresden bestens aufgehoben und für Kreuzer gibt es einige Wiedersehen. Ab 2019 könnte das DDV-Stadion wachsen.

Niklas Kreuzer, der Rechtsverteidiger von Dynamo Dresden, freut sich derzeit doppelt, dass er mit der Mannschaft im Trainingslager im spanischen Marbella sein darf. Auf der einen Seite ist da das triste Winterwetter in der sächsischen Heimat und zum anderen die angenehmen Temperaturen an der Mittelmeerküste: „Da können wir echt froh sein, dass wir hier sind und perfekte Bedingungen haben“, findet der 23-Jährige im Gespräch mit der „Bild“. Noch schöner sind für ihn aber die Begegnungen vor Ort. Vor allem gefällt ihm der Umstand, dass sich im Trainingscamp mit dem FC Basel ein ihm bekannter Verein auf die Rückrunde vorbereitet. Dort kickte der Abwehrspieler von 2006 bis 2011 im Nachwuchs. „Total cool, mal wieder mit alten Weggefährten zu quatschen“, sagt Kreuzer. Noch mehr Schweizer Erinnerungen gibt es für ihn im Testspiel gegen den FC Zürich. Der Gegner sei damals das gewesen, was für ihn bei Dynamo Dresden heute Erzgebirge Aue ist. Und außerdem trifft die SGD in einem weiteren Vorbereitungsspiel am Freitag auf den FC Luzern. Der dortige Sportchef Remo Gaugler war für zwei Jahre Kreuzers Jugendtrainer, der ihn in der U18 zum Kapitän machte.

Neuzugänge glücklich bei Dynamo Dresden

Grund zur Freude haben bei Dynamo Dresden auch die beiden Neuzugänge Philip Heise und Marcos Alvarez. Auf „Dynamo-TV“ lobt Linksverteidiger Heise die „sehr, sehr junge Truppe, die es einem sehr einfach macht“, dass sich der frühere Stuttgarter ins Team einfügen könne. Alvarez, der sich nach seinem Kreuzbandriss allmählich wieder an den Spielbetrieb herantastet, findet: „Die Jungs sind alle sehr lustig drauf, man kann viel Blödsinn mit ihnen erleben“. Sobald sie aber gemeinsam auf dem Platz stünden, wären „alle voll da“. Zudem freut sich der 25-jährige Offensivspieler darüber, dass die Mannschaft, der Trainer und das Ärzteteam Vertrauen vermitteln würden.

Dynamo Dresden denkt über Stadionausbau nach

Während sich Dynamo Dresden in Spanien auf die Rückrunde einstellt, finden in der sächsischen Landeshauptstadt Planungen statt, ob das DDV-Stadion erweitert werden könnte. Der Stadiongesellschafter soll sich laut Informationen der „Bild“ bereits mit der Stadt ausgetauscht haben. Der Hintergrund der Überlegungen ist das große Zuschaueraufkommen. Dynamo Dresden hat den vierthöchsten Schnitt der gesamten 2. Bundesliga. „Da der Verein mit den Platzkapazitäten an Grenzen stößt, müssen wir uns mit einer Stadionerweiterung befassen“, kommentiert Geschäftsführer Michael Born das Vorhaben. Sollte es zu einem Ausbau kommen, beginnt dieser frühestens 2019. Zusätzlich müssten weitere Parkplätze geschaffen werden. SGD-Spieler Kreuzer hatte bereits erklärt: „In Dresden könnte man eine 80 000-Zuschauer-Schüssel bauen, die wäre trotzdem ausverkauft“.