FC Schalke 04 kämpft um Sead Kolasinac und liefert sich Transfer-Duell mit dem BVB

In der Offensive hat der FC Schalke 04 noch auf längere Sicht einige Verletzte zu beklagen. Holen die Knappen einen Angreifer, an dem auch der Erzrivale Borussia Dortmund interessiert sein soll? Zudem kämpft Sportchef Christian Heidel um die immens wichtige Vertragsverlängerung mit dem umworbenen Sead Kolasinac.

Manolo Gabbiadini zum FC Schalke 04?

Breel Embolo hatte zwar jüngst klargestellt, dass in seiner Reha-Phase nach seinem Totalschaden bisher alles optimal verlaufe. Jedoch wird beim FC Schalke 04 vor März des kommenden Jahres nicht mit einer Rückkehr des Rekordeinkaufs gerechnet. Der italienische „Sky“-Journalist und Transfermarktexperten Gianluca Di Marzio bringt mit Manolo Gabbiadini eine adäquate Alternative ins Spiel.

Der sechsfache italienische Nationalspieler könnte bereits im Winter zum FC Schalke 04 wechseln, da er sich mit seiner Situation bei den Partenopei mehr als unzufrieden zeigt. Nach der schweren Kreuzbandverletzung von Stürmer Nummer eins, Arkadiusz Milik, hatten viele damit gerechnet, dass Gabbiadini die Rolle in der Sturmspitze übernimmt – doch weit gefehlt.

SSC-Coach Maurizio Sarri verzichtete den Großteil der Saison auf die Dienste des Angreifers und ließ ihn – wenn überhaupt – nur von der Bank aus ins Spiel kommen. Di Marzio taxiert die mögliche Ablöse zwischen 16 und 17 Millionen Euro. Auch Revier-Rivale Borussia Dortmund, Stoke City und der FC Southampton sollen interessiert sein. Gabbiadini hat in Kampanien noch eine gültigen Vertrag bis 2019.

FC Schalke 04 kämpft um Sead Kolasinac

Aktuell ist noch unklar, für welchen Verein Sead Kolasinac in der kommenden Saison die Fußballschuhe schnüren wird. In den vergangenen Wochen konnte der Bosnier zum unangefochten Stammspieler und Leistungsträger des FC Schalke 04 aufsteigen. Sportchef Christian Heidel will den etatmäßigen Linksverteidiger mit allen Mitteln im Verein halten.

Der Manager lasse sich auch nicht von den vergangenen Meldungen um kolportiertes Interesse von anderen Klubs verrückt machen, stellt dieser auf einer Pressekonferenz am Donnerstag klar. Vorrangig sollen Klubs aus der Premier League ihren Hut in den Ring geworfen haben. Auch der FC Bayern München gilt als interessiert.