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Pierre-Emerick Aubameyang sorgt beim BVB für Ärger und Andre Schürrle setzt ein Zeichen


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Andre Schürrle bekommt Konkurrenz und kämpft sich nach seiner Verletzung bei Borussia Dortmund zurück. Pierre-Emerick Aubameyang bereitet dem BVB Sorgen.

Während Andre Schürrle mit Hochdruck daran arbeitet seine Trainingsrückstand bei Borussia Dortmund aufzuholen, droht dem BVB wegen  Pierre-Emerick Aubameyang neuer Ärger.

Andre Schürrle gibt sich beim BVB kämpferisch

André Schürrle arbeitet intensiv an seiner Rückkehr in die Startelf von Borussia Dortmund. BVB-Trainer Thomas Tuchel hatte noch vor und einer Woche erklärt, dass der Weltmeister noch nicht fit genug für die erste Elf und einen 90-minütigen Einsatz ist. Etwas Derby-Luft durfte der 26-Jährige trotzdem schnuppern, als er zehn Minuten vor Schluss für den BVB gegen den FC Schalke 04 eingewechselt wurde. Zudem ließ ihn Coach Tuchel gleich 45 Minuten in der Champions League gegen Sporting Lissabon und 32 Minuten gegen den Hamburger SV ran und meinte dazu: „45 waren schon an der absoluten Obergrenze“. Sollte es Borussia Dortmund vermeiden können, werde Andre Schürrle zunächst noch nicht über die volle Distanz auflaufen. Nach seiner überstandenen Innenbanddehnung will ihn der BVB langsam wieder aufbauen – so wie auch im Fall von Mario Götze. Auf seinem Instagram-Account hat der Sommer-Neuzugang von Borussia Dortmund ein Foto aus dem Training gepostet. Dazu schreibt Schürrle: „Come ooooooon hahaha…feeling better and better“. Bald scheint Andre Schürrle also auch wieder ein Kandidat für die erste Elf bei Borussia Dortmund zu sein.

BVB-Star Andre Schürrle in der Nationalmannschaft außen vor?

Während Andre Schürrle bei Borussia Dortmund also seine Einsatzzeiten bekommt, sieht er bei der Nationalmannschaft hingegen seine Felle ein wenig davonschwimmen. Beim Sieg der Elf von Joachim Löw gegen San Marino überzeugte stattdessen Serge Gnabry. Der Bremer Flügelflitzer traf bei seinem Debüt im Dress des DFB gleich drei Mal und hatte darüber hinaus noch einige sehenswerte Szenen und Dribblings auf Lager. Während weder Konkurrent Julian Draxler zuletzt zu überzeugen wusste, noch Andre Schürrle für den BVB körperlich und gesundheitlich ausreichend fit war, scheint der Bundestrainer mit Gnabry eine Alternative gefunden zu haben.

Borussia Dortmund wegen Pierre-Emerick Aubameyang vor Gericht

Nach dem eigenwilligen Ausflug von Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund nach Mailand und der anschließenden vereinsinternen Suspendierung für eine Champions League-Partie, kehrt weiter keine Ruhe ein. Aktuell sorgt ein Spielervermittler aus Spanien für Ärger, welcher hartnäckig behauptet, 2013 den Wechsel des Gabuners von AS St. Etienne zum BVB in die Wege geleitet zu haben. Vor dem Landgericht Dortmund war eine Klage des Spielervermittlers abgewiesen worden. Darin hatte er behauptet, dass ihm eine jährliche Provision in Höhe des Spielergehalts von Pierre-Emerick Aubameyang zustehe. Wie der Westfälische Anzeiger berichtet, befasst sich am 17. November nunr das Oberlandesgericht mit dem Sachverhalt, weil der Spielervermittler das Urteil nicht akzeptierte. Borussia Dortmund in Person von Sportdirektor Michael Zorc ist der Überzeugung, dass es im Zuge des Transfers  von Pierre-Emerick Aubameyang keine Provisionsgespräche stattgefunden hätten.

Come ooooooon hahaha😂😂😂 feeling better and better👌🏼💪🏼💪🏼

Ein von Andre Schürrle (@andreschuerrle) gepostetes Foto am