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Vestergaard spricht über Abschied vom SV Werder Bremen und Nouri ruft Abstiegskampf aus
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Vestergaard ist glücklich den SV Werder Bremen verlassen zu haben. Die Verantwortlichen sehen die Bremer im Abstiegskampf und Jóhannsson muss sich beweisen.
Jannik Vestergaard begründet seinen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach. Trainer Alexander Nouri holt das Umfeld auf den Boden der Tatsachen zurück und Aron Jóhannsson muss Leistung zeigen, um sich endlich beim SV Werder Bremen durchsetzen zu können.
Vestergaard begründet Abschied vom SV Werder Bremen
Eineinhalb Jahre streifte sich Jannik Vestergaard das Trikot des SV Werder Bremen über und war bei den Grün-Weißen in der Abwehrzentrale der absolute Leader. Im vergangenen Sommer zog es ihn für 12,5 Millionen Euro gen Borussia Mönchengladbach. Durchaus lohnenswerte Angebote aus England schlug der Däne dabei aus. „Es war keine Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Liga. Für mich stellte die Borussia einfach das beste Paket dar“, so der Verteidiger im „kicker“.
Gladbach sei ein Topverein mit einer tollen Fanbasis, so der ehemalige Spieler des SV Werder Bremen. Vestergaard müsse nicht zwingend nach England, wie es einige seiner Kollegen im Kopf haben. Einen Wechsel auf die Insel wolle der Nationalspieler jedoch nicht gänzlich ausschließen: „Das wäre unglaubwürdig, wenn ich das heute behaupten würde.“ Am Niederrhein unterzeichnete der Abwehrschlaks einen Vertrag bis 2021 und kommt in der laufenden Saison auf 14 Pflichtspieleinsätze.
SV Werder Bremen im Abstiegskampf
Nach dem kurzen Aufbäumen des SV Werder Bremen folgten zwei 1:3-Niederlagen in Folge. Cheftrainer Alexander Nouri drückt den Alarmknopf. „Die Lehren aus diesem Spiel müssen groß sein“, hatte der 37-Jährige nach der Heimpleite gegen Freiburg laut der Syker „Kreiszeitung“ gesagt. Auch Sportchef Frank Baumann weiß, dass die Saison für die Grün-Weißen nicht gerade einfach werden wird und konstatierte, dass vor dem SV Weder Bremen „ein langer, harter Weg“ liege. Am kommenden Sonntag muss der viermalige Deutsche Meister die Reise zum FC Schalke 04 antreten. Zlatko Junuzovic appelliert bereits im Voraus an seine Mitspieler: „Mit so einer Leistung werden wir auf Schalke nichts holen. Jeder muss wieder geil darauf sein, dem anderen zu helfen.“
Gelingt Jóhannsson noch der Durchbruch beim SV Werder Bremen?
Aufgrund seiner langen Pause muss sich Aron Jóhannsson erst noch zurechtfinden. Der Durchbruch beim SV Werder Bremen blieb dem Isländer mit US-amerikanischen Wurzeln bislang noch verwehrt. Bei der Niederlage gegen Freiburg stand der Angreifer einmal mehr nicht im Kader – und das, obwohl er spielfit war. „Wir haben das Gefühl gehabt, dass andere Spieler uns in der Situation weiterhelfen können“, sagte Nouri laut „Weser-Kurier“. Im Angriff stand abermals Ousman Manneh und Lennart Thy durfte auf die Bank. Er müsse im Training weiter Argumente liefern, um einen Einsatz zu rechtfertigen, so Nouri über Jóhannssons Chancen, künftig beim SV Werder Bremen eine Rolle zu spielen.
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