Panorama
Ibrahim Hamato der Tischtennis-Star ohne Arme
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Ibrahim Hamato verlor im Alter von zehn Jahren beiden Arme und ist heute einer der besten Tischtennisspieler der Welt.
Stell dir vor jemand spielt Tischtennis ohne Arme und tritt dann auch noch gegen die weltbesten Tischtennisspieler an. Unmöglich? Mitnichten. Der Ägypter Ibrahim Hamato hat bei einem Unfall in der Kindheit beide Arme verloren. Doch anstatt durch das Unglück seine Leidenschaft für das Tischtennis aufzugeben, hat er nach Wegen gesucht, wie er trotz seines Handicaps weiterspielen kann.
Ibrahim Hamato lehrt der Welt niemals aufzugeben
Seit seiner frühsten Kindheit ist Ibrahim ein leidenschaftlicher Tischtennisspieler. Doch im Alter von zehn Jahren verlor er beide Arme. Im Alter von dreizehn Jahren beschloss er, dass er wieder Tischtennis spielen möchte und suchte nach Möglichkeiten seine Leidenschaft trotz des Handicaps auszuüben. Anfangs versuchte er den Schläger unter dem Arm zu halten, doch er merkte schnell, dass er so nicht spielen kann. Nachdem er einige weitere Möglichkeiten ausprobierte kam er letzten Endes auf die Idee den Schläger mit dem Mund zu halten.
Ibrahim Hamato spielt gegen die besten der Welt
Nachdem er im Jahr mit einem 23 Sekundenvideo die Aufmerksamkeit der Internetgemeinde auf sich zog, lud ihn die internationale Tischtennisvereinigung ITTF im Jahr 2014 zu der Welttour in Japan ein, wo er sich erstmals mit den besten Tischtennisspielern der Welt messen konnte. Inzwischen ist er einer der gefragtesten Tischtennisspieler der Welt.
Ibrahims Geschichte ist wirklich inspirierend. Er hätte nach dem Unfall einfach alles aufgebeben und sich den Rest seines Lebens von dem Handicap beeinflussen lassen können. Doch stattdessen hat er die Initiative ergriffen und einen Weg gefunden, wie er trotz der Einschränkungen weiter seiner Leidenschaft folgen kann.
Heutzutage geben viele Menschen sehr früh auf und lassen sich stark von der Meinung anderer beeinflussen. Doch Ibrahims Geschichte beweist, dass im Leben alles möglich ist und man ein Nein niemals als Antwort akzeptieren sollte.
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