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BVB: Aubameyang enttäuscht und Shkodran Mustafi ist Marco Reus dankbar
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Pierre-Emerick Aubameyang sorgt nicht nur mit den Wechselgerüchten beim BVB für Schlagzeilen und Shkodran Mustafi ist Marco Reus immer noch dankbar.
Pierre-Emerick Aubameyang bestimmt derzeit mit seinem möglichen Abschied von Borussia Dortmund die internationalen Schlagzeilen. Dabei wird der 27-Jährige einmal mehr mit sämtlichen europäischen Spitzenvereinen in Verbindung gebracht. Die Länderspielpause lief für den BVB-Star dahingegen alles andere als gut. Daneben ist Nationalspieler Shkodran Mustafi seinem Kollegen Marco Reus immer noch dankbar, da dieser von der Verletzung des BVB-Spielers profitierte.
Pierre-Emerick Aubameyang während seiner Abwesenheit beim BVB
Während viele der Spieler von Borussia Dortmund zwei Länderspiele in der aktuellen Pause absolvieren müssen, darf BVB-Star Pierre-Emerick Aubameyang schon wieder die Heimreise antreten. Im ersten Spiel der Quali-Runde für die Weltmeisterschaft 2018 gegen Marokko mussten die Zuschauer allerdings eine Nullnummer hinnehmen. Dabei präsentierte sich auch Pierre-Emerick Aubameyang keinesfalls in Top-Form, sondern tauchte von Anfang bis Ende unter. Einzige Chance bot sich dem BVB-Torjäger, als er kurz nach der Halbzeit einen Freistoß aus aussichtsreicher Position weit neben das Tor setzte. Die Enttäuschung nach dem torlosen Unentschieden war der Mannschaft des 27-Jährigen anzusehen, schließlich hat sich nicht nur Pierre-Emerick Aubameyang für die kommenden Monate viel vorgenommen. „Ehrlich gesagt, wird es nicht einfach für uns. Aber wir werden alles unternehmen, um uns erstmalig für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Wir wollen Geschichte schreiben. Zudem wollen wir beim Afrika-Cup mindestens ins Halbfinale einziehen.“, ließ Nationaltrainer Costa vor der Partie wissen. Damit die ambitionierten Ziele erreicht werden können, müssen sich BVB-Star Pierre-Emerick Aubameyang und seine Mannschaftskollegen in den kommenden Spielen allerdings deutlich steigern.
Shokdran Mustafi ist Marco Reus noch immer dankbar
Ähnlich wie Pierre-Emerick Aubameyang hatte auch sein BVB-Kollege Marco Reus zuletzt viel Pech mit der Nationalmannschaft. Wie bereits kurz vor der diesjährigen Europameisterschaft, verletzte sich Marco Reus auch vor zwei Jahren und verpasste somit den Gewinn der Weltmeisterschaft in Brasilien. Nachrücken für den aktuell immer noch lädierten Star vom BVB dufte seinerzeit Shkodran Mustafi, der erst einen Monat zuvor sein Debüt unter Joachim Löw gegeben hatte. In einem Interview auf der Homepage des FC Arsenal äußert sich Shkodran Mustafi über die damalige Situation und seine besondere Verbindung zu Marco Reus. „Ich habe nur ein Spiel vor der WM gemacht“, verweist Shkodran Mustafi auf seine fehlende Spielpraxis im DFB-Dress. Er habe nach der Verletzung von Marco Reus einen Anruf bekommen, dass für ihn die Möglichkeit bestünde, mit der Nationalmannschaft nach Brasilien zu fahren. Gleich im ersten Spiel gegen Portugal (4:0) kam der 24-Jährige in der Schlussviertelstunde zum Einsatz. In der nächsten Partie kam Shkodran Mustafi nach der Halbzeit für den verletzten Jerome Boateng in die Partie und durfte sich auf der Rechtsverteidiger-Position beweisen. „Ich habe eigentlich damit gerechnet, dass meine Chancen auf einen Einsatz sehr gering sind“, so der 13-malige Nationalspieler weiter. Aber auch der Ersatz von Marco Reus erlitt noch während der WM einen Muskelbündelriss und war ab der Viertelfinal-Begegnung gegen Frankreich zum Zuschauen verdammt. Schlussendlich holte sich die deutsche Mannschaft nach einem Finalsieg über Argentinien den Titel. Bei der angrenzenden Siegesfeier hielt der Verteidiger das Trikot von Marco Reus hoch. „Ich wollte nicht, das er vergessen wird. Ich denke, er hatte es verdient, auf diese Art und Weise dabei zu sein – er ist einfach ein fantastischer Spieler“, so Shkodran Mustafi.
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