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Eintracht Frankfurt: Hector begeistert. Anderson droht Invalidität
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Eintracht Frankfurt ist begeistert von Neuzugang Michael Hector. Langzeitverletzter Anderson feierte seinen letzten Einsatz im Mai 2015, nun droht das Karriereaus.
Man muss lang zurückspulen, um den bislang letzten Einsatz von Innenverteidiger Bamba Anderson für Eintracht Frankfurt erhaschen zu können. Am 2. Mai 2015 beim 0:1 gegen den SV Werder Bremen stand der Brasilianer letztmals auf der grünen Wiese. War es das nun mit der Profikarriere?
Eintracht Frankfurt rechnet nicht mehr mit Anderson
Anschließend musste sich Anderson einer komplizierten Operation am rechten Knie unterziehen, wobei ein schwerer Knorpelschaden diagnostiziert wurde. „In dieser Saison rechnen wir nicht mehr mit ihm“ , erklärt Sportdirektor Bruno Hübner der „Bild“. „Die Frage ist, ob er überhaupt noch mal zurückkommt. Die Verletzung in seinem Knie ist kompliziert.“ Alles deutet wohl daraufhin, dass für den Kicker vom Zuckerhut keine Spiele mehr für Eintracht Frankfurt hinzukommen werden.
Eintracht Frankfurt lobt Neuzugang Michael Hector
Kurz nach seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt feierte Chelsea-Leihgabe Michael Hector sogleich sein Debüt im schwarz-weißen Dress der Hessen. Rund 25 Minuten kam der schnelle Verteidiger gegen Celta Vigo (3:1) zum Einsatz. Cheftrainer Niko Kovac zeigt sich vorerst zufrieden mit dem Gezeigten des Jamaikaners. „Michaels Einstand ist gut gelaufen, man hat seine Fähigkeiten gesehen, auch wenn man das Spiel nicht überbewerten sollte“, wird der Übungsleiter von Eintracht Frankfurt im „kicker“ zitiert. „Das ist schon eine Kante. Neben seiner Größe hat Michael ein gutes Zweikampfverhalten und eine außerordentlich gute Schnelligkeit. Das ist das, was wir wollten.“
Maik Franz freut sich auf Wiedersehen mit Eintracht Frankfurt
Am kommenden Sonntag trifft Eintracht Frankfurt in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den 1. FC Magdeburg. Dabei kommt es zum Treffen mit einem alten Bekannten. Maik Franz lief von 2009 bis 2011 für die SGE auf und sitzt seit seinem Karriereende im Management der Magdeburger. Ausgangspunkt für sein Engagement sei sein Kreuzbandriss gewesen, den er sich kurz nach seinem Wechsel zu Hertha BSC zugezogen hatte, wie Franz im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen“ durchblicken lässt. „Mittlerweile studiere ich Sportmanagement und im Rahmen der Ausbildung bin ich als Assistent der Geschäftsführung beim 1. FC Magdeburg eingestiegen. Langfristig möchte man mich zum Sportlichen Leiter aufbauen“, erklärt Franz. Er pflege nach wie vor Kontakt zu Alexander Meier und Marco Russ, telefoniere „ab und zu“ mit seinen ehemaligen Mannschaftskameraden von Eintracht Frankfurt. „Vor Sonntag werden sicherlich noch ein paar SMS hin- und hergesendet, und dann freuen wir uns alle aufs Wiedersehen im Stadion.“
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