SV Werder Bremen hat Österreicher im Visier und zwei Neuzugänge lassen hoffen

Mit Aron Jóhannsson, Lennart Thy, Claudio Pizarro und dem jungen Johannes Eggestein verfügt der SV Werder Bremen derzeit über vier nominelle Mittelstürmer. Doch noch zu wenig für Cheftrainer Viktor Skripnik? Ein weiterer Angreifer soll auf der Liste stehen.

Wechselt Atdhe Nuhiu zum SV Werder Bremen?

Einem Bericht von „Elfvoetbal.nl“ zufolge solle der SV Werder Bremen ein Auge auf Atdhe Nuhiu vom englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday geworfen haben. Der 1,96 Meter große Österreicher steht auf der Insel aktuell noch bis 2018 unter Vertrag und kam in der vergangenen Saison auf 50 Pflichtspieleinsätze mit fünf Toren und acht Vorlagen. Als weitere Interessenten neben dem SV Werder Bremen werden Ajax Amsterdam und der Hamburger SV genannt.

Max Kruse wird beim SV Werder Bremen bereits gefeiert

Erst Anfang vergangener Woche setzte Max Kruse sein Autogramm unter ein bis 2019 datiertes Arbeitspapier beim SV Werder Bremen. In dessen erstem Auftritt setzte es zwar eine 2:4-Niederlage gegen den FC Chelsea, jedoch war Trainer Skripnik zufrieden mit seiner Offensive. „Wir können auch gegen Top-Teams wie Chelsea vorne Druck aufbauen. Mit Kruse und Pizarro ist unsere Offensive eine Waffe“, wird der Trainer des SV Werder Bremen in der „Bild“ zitiert. Laut Skripnik war im Spiel „viel Aufmerksamkeit auf Max (Kruse, Anm.) gerichtet, das war schon Druck. Aber er ist damit gut zurechtgekommen.“ Aber vor allem in der Defensive, die teilweise mehr als löchrig war, sieht Skripnik noch Nachholbedarf: „Uns fehlt die Stabilität. Aber die bekommen wir erst, wenn alle verletzten Spieler zurück sind.“

Lamine Sané gibt sich angriffslustig

So ganz ist Lamine Sané noch nicht beim SV Werder Bremen angekommen. Der neue Innenverteidiger muss aufgrund einer Knieverletzung noch mindestens bis Mitte September pausieren, zeigt sich aber schon jetzt bereit für seine neue Herausforderung. „Ich bin hier, um Siege einzufahren“, verdeutlicht Sané seine Ambitionen in der „Bild“. Von einem Wechsel in die Bundesliga musste Sportchef Frank Baumann Sané nicht lange überzeugen: „Die Bundesliga hat mich schon immer fasziniert, sie ist etwas ganz Großes. Und Werder habe ich schon früher auf der Playstation gespielt. Und oft gegen meinen Bruder gewonnen.“