Der FC Barcelona sticht Real Madrid aus und Luis Enrique spricht über Lionel Messi

Barcelonas Trainer Luis Enrique stand gestern Morgen den Medienvertretern Rede und Antwort und äußerte dabei auch durchaus interessante und ehrliche Ansichten zum Rücktritt von Lionel Messi aus der Nationalmannschaft. Eine Neuverpflichtung konnte der FC Barcelona nun auch bekannt geben, für rund 50 Millionen Euro wird Europameister André Gomes zu den Katalanen wechseln. Damit hat der FC Barcelona dem Erzfeind Real Madrid einen Spieler direkt vor der Nase weggeschnappt.

Luis Enrique über den Rücktritt von Lionel Messi

Der Rücktritt von Lionel Messi aus der Nationalelf hat auch für den FC Barcelona Folgen, die aber durchaus positiv sein können, wie auch Trainer Luis Enrique gestern in einer Pressekonferenz anmerkte. Dort erklärte der Asturianer, dass er eine Sichtweise als Fan und eine als Trainer habe: „Sicher ist, dass Messis Rücktritt keine direkten negativen Konsequenzen für uns hat. Es ist nicht perfekt, aber immerhin erspart sich Lionel Messi die vielen Reisen. Wie werden sehen, was passiert, die Zeit wird es zeigen. Er wird derjenige sein, der entscheidet“, erläuterte Enrique seine Sichtweise als Trainer des FC Barcelona. Als Fans sieht er die Entscheidung Messis jedoch anders: „Als Fan würde ich ihn gerne weiter in der Nationalmannschaft sehen…“

André Gomes will an der Seite von Messi und Iniesta spielen

Lionel Messi wird nächste Saison einen neuen Teamkollegen bekommen: Der Europameister André Gomes wird vom FC Valencia für über 50 Millionen Euro zum FC Barcelona wechseln. Bis vor kurzem gingen die spanischen Medien noch fest von einem Wechsel zu Real Madrid aus, das ebenfalls interessiert war und Gomes ein unterschriftsreifes Angebot vorgelegt hatte. Ausschlaggebend für die Entscheidung Gomes’ war laut spanischen Medien die Aussicht an der Seite von Andrés Iniesta und Lionel Messi spielen zu können. Die Verlockung an der Seite seines Nationalmannschaftskapitäns Cristiano Ronaldos auch im Verein zu spielen, war für André Gomes anscheinend nicht groß genug.