HSV: Präsentiert der Hamburger SV in der nächsten Woche zwei Neue für die Defensive?

Der Hamburger SV konnte bisher mit Bobby Wood, Christian Mathenia und Bakery Jatta lediglich drei neue Spieler für die kommende Saison verpflichten. Nun könnte jedoch wieder Bewegung in die Transferaktivitäten des HSV kommen.

Holt der Hamburger SV einen Landsmann von Cleber?

Wie der italienische Journalist Gianluca Di Marzio berichtet, soll der 21-jährige Brasilianer Walace kurz vor einem Wechsel zum Hamburger SV stehen. Italienische Medien beziffern die Ablöseforderung von Gremio Porto auf rund sieben Millionen Euro Alegre. Für den brasilianischen Traditionsverein stand der defensive Mittelfeldspieler bereits in 59 Partien auf dem Feld. Neben dem HSV sollen auch verschiedene Vereine aus Italien, sowie RB Leipzig an dem Mittelfeldantreiber interessiert sein. Inwieweit der Wechsel allerdings tatsächlich über die Bühne geht bleibt abzuwarten. Schließlich hatte der Berater von Walace erst im März davon gesprochen, dass es der Traum des Brasilianers wäre, nach England zu wechseln. Zudem könnten sich die Transferverhandlungen für den HSV als relativ kompliziert erweisen. Schließlich hält Gremio Porto Alegre lediglich 60% der Transferrechte, während 40% bei einem Investmentfond liegen.

Neuer Verteidiger für den HSV?

Ein Stück weiter soll der Hamburger SV dahingegen hinsichtlich der Verpflichtung eines neuen Linksverteidigers sein. Demnach soll der HSV sich bereits zu Gesprächen mit dem Senegalese Cheikh M’Bengue von Stade Rennes getroffen haben. Gegenüber footmercato.net ließ dieser verlauten, dass sich die Hamburger vor einigen Tagen bei seinem Berater gemeldet haben und er sich ein Engagement in der Bundesliga sehr gut vorstellen könne. Ein Wechsel zum Hamburger SV könnte dabei zeitnah über die Bühne gehen. Schließlich ließ M’Bengue wissen, dass er in der nächsten Woche eine Entscheidung hinsichtlich seiner Zukunft fällen möchte. Da der Vertrag des Senegalesen bei Stade Rennes ausgelaufen ist, wäre das Risiko einer Verpflichtung für den Hamburger SV überschaubar. Bis zu endgültigen Unterschrift, muss sich der HSV allerdings erst einmal gegen die namhaften Konkurrenten aus England, Frankreich und der Türkei durchsetzen.