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Bindet Marco Reus Henrikh Mkhitaryan an den BVB? Bartra wirbt für Borussia Dortmund.
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Marco Reus droht mehrere Monate auszufallen und könnte beim BVB Einfluss auf die Causa Henrikh Mkhitaryan haben. Bartra ist von Borussia Dortmund begeistert.
Vor rund zwei Wochen war die Empörung über die Nicht-Nominierung von Marco Reus für die Europameisterschaft in Frankreich noch groß. Bundestrainer Joachim Löw sprach seinerzeit von „massiven gesundheitlichen Problemen“. Marco Reus könne im Moment „nur geradeaus laufen“, bekräftigte Löw seinen Verzicht auf den 27-jährigen Pechvogel. Nun droht Marco Reus dem BVB mehrere Monate zu fehlen. Dies könnte auch einen Einfluss auf die Zukunft von Henrikh Mkhitaryan haben. Derweil schwärmt Marc Bartra von Borussia Dortmund.
Muss der BVB die komplette Saison auf Marco Reus verzichten?
Einem Bericht der „Bild“ zu urteilen fehlt Marco Reus Borussia Dortmund bis auf Weiteres. Der Nationalspieler habe sich beim Pokalfinale zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München neben einer Schambeinentzündung auch noch einen tiefen Sehneneinriss in den Adduktoren zugezogen, heißt es. „Wenn man einen chronische Schambeinentzündung inklusive eines Sehneneinrisses in den Adduktoren richtig ausheilen möchte, ist eine Ausfallzeit von sechs Monaten durchaus realistisch“, äußert sich Professor Dr. Ingo Froböse von der Sporthochschule in Köln zur Verletzung von Marco Reus.
Dem Trainingsauftakt am 4. Juli wird der BVB-Star somit schon einmal fernbleiben. Rund einen Monat wird sich Marco Reus komplett schonen. Anschließend wird durch eine Computertomographie entscheiden, wie sein Reha-Plan gestaltet werden wird. „Wenn ich mir die Krankenakte von Reus anschaue, liegt die Vermutung nahe, dass Marco in Zukunft dringend noch intensiver als andere an der Athletik arbeiten sollte“, führt Froböse weiter aus.
Wie verfährt Borussia Dortmund mit Henrikh Mkhitaryan?
Der Ausfall von Marco Reus könnte dabei die Zukunft von Henrikh Mkhitaryan beim BVB unmittelbare beeinflussen. Der Armenier hatte in den letzten Wochen immer wieder seinen Abschied von Borussia Dortmund forciert. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Verantwortlichen des BVB Henrikh Mkhitaryan unter diesen Umständen tatsächlich abgegeben werden.
Wie die Bild berichtet ist der Abschied von Henrikh Mkhitaryan ohnehin noch keine beschlossene Sache. Demnach befindet sich der Armenier noch immer in Vertragsverhandlungen mit Borussia Dortmund. BVB-Sportdirektor Michael Zorc sagte diesbezüglich gegenüber der Zeitung, dass im Fall von Henrikh Mkhitaryan in dieser Woche mit einer endgültigen Entscheidung gerechnet werden kann.
Marc Bartra bekräftigt Wechsel zu Borussia Dortmund
Während Marco Reus und Henrikh Mkhitaryan die EM vom heimischen Sofa aus beäugen muss, ist BVB-Neuzugang Marc Bartra mittendrin statt nur dabei. Der 25-Jährige wurde vom spanischen Cheftrainer Vicente del Bosque für das Turnier nominiert. „Dass er mir sein Vertrauen schenkt und gut über mich spricht, ist fantastisch“, erklärt Batra gegenüber der Sportzeitung „Marca“.
Seitdem er vor drei Jahren erstmals für „La Roja“ auflaufen durfte, hege er den Traum, bei der EM in Frankreich dabei sein zu dürfen. „Ich bin nun seit drei Jahren dabei und jedes Spiel mach mich stärker und glücklicher. Und ich weiß, dass ich der Mannschaft weiterhelfen kann, wenn ich gebraucht werde“, sagt der zehnfache Nationalspieler.
Vor wenigen Wochen sicherte sich Borussia Dortmund für acht Millionen Euro die Dienste des Innenverteidigers. „Ich bin sicher, dass ich die richtige Wahl getroffen habe“, bekräftigt Bartra seine Entscheidung, in Zukunft für die Schwarz-Gelben aufzulaufen. Beim BVB soll der 25-Jährige den abwandernden Mats Hummels ersetzen.
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