Sport

Cristiano Ronaldo verbietet Real Madrid Verkauf von James Rodriguez


Von  | 

Cristiano Ronaldo und Sergio Ramos stehen hinter James Rodriguez und setzen die Verantwortlichen von Real Madrid unter Druck.

Für Cristiano Ronaldo und James Rodriguez ist die Saison noch nicht vorbei. Während Ronaldo nach seinem Kurzzeiturlaub auf Ibiza nun zur Nationalmannschaft von Portugal geflogen ist, um sich auf die Europameisterschaft in Frankreich vorzubereiten, weilt Rodriguez mit der kolumbianischen Nationalmannschaft bei der Copa America. Fraglich ist weiterhin der Verbleib von James Rodriguez bei Real Madrid. Nach spanischen Medienberichten soll sich Cristiano Ronaldo nun aber gegen eine Verkauf seines kolumbianischen Freundes.

Cristiano Ronaldo und Sergio Ramos appelieren an Real Madrid

Cristiano Ronaldo und James Rodriguez verstehen sich sowohl auf als auch außerhalb des Platzes sehr gut. Die beiden wurden schon des Öfteren zusammen beim Ausgehen in Madrid gesichtet, weshalb man schon munkelte, dass der Kolumbianer einen schlechten Einfluss auf Cristiano Ronaldo habe. Nach seiner starken Anfangssaison kam der 24-jährige diese Saison gar nicht mehr auf die Beine und war nur noch Ergänzungsspieler. Cheftrainer Zinedine Zidane soll sich zudem um eine Verpflichtung von Paul Pogba von Juventus Turin bemühen. Das Geld dafür, könnte ein Verkauf von James Rodriguez in die Kassen spülen. Hier schritt nun aber Cristiano Ronaldo ein, der bei Präsident Perez vorsprach und sich gegen einen Verkauf seines Freundes aussprach. Ein großes Plus des Kolumbianers scheint zu sein, dass neben Cristiano Ronaldo auch Kapitän Sergio Ramos hinter ihm steht. Die spannende Frage ist aber, ob der 24-jährige wieder das Niveau aus seiner Anfangssaison erreicht.

Kolumbien bangt um James Rodriguez

Bei der Copa America in den USA wollte James nun mit Kolumbien eigentlich für Furore sorgen und die schlechte Saison vergessen machen, muss nun aber einen erneuten Rückschlag einstecken. Beim Auftaktsieg gegen die USA verletzte sich James erneut an der Schulter und muss nun um seinen Einsatz im nächsten Spiel gegen Paraguay bangen. Zuvor hatte er per Elfmeter das 2:0 für die Kolumbianer erzielen können.