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Portugals Nationaltrainer ist genervt von Cristiano Ronaldo


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Cristiano Ronaldo stößt verspätet zur Nationalmannschaft und sorgt bei dem Nationaltrainer Portugals für Verärgerung.

Cristiano Ronaldo und Pepe von Real Madrid haben nach den Feierlichkeiten rum um den Champions-League-Titel im Estadio Santiago Bernabéu einen Mini-Urlaub angetreten. Laut einer Mitteilung des portugiesischen Fußballverbandes werden die beiden erst am kommenden Sonntag zur Nationalmannschaft stoßen, die sich gerade auf die Europameisterschaft in Frankreich vorbereitet. Ronaldo und Pepe werden damit das Freundschaftsspiel gegen England am kommenden Donnerstag in Wembley verpassen und somit erst vier Tage vor der Abreise nach Frankreich zum Team stoßen. Des weiteren ist der Trainer der Nationalmannschaft Portugals, Fernando Santos, mittlerweile von den ständigen Fragen zu Cristiano Ronaldo genervt.

Cristiano Ronaldo stößt erst spät zur Mannschaft

Santos hatte sich mit den beiden Real-Spielern geeinigt, dass sie nach dem Champions-Leauge-Finale vier bis fünf Tage frei haben. Somit werden Cristiano Ronaldo und Pepe nur im letzten Freundschaftsspiel vor der Abreise nach Frankreich zur Verfügung stehen. Dieses wird am 8. Juni in Lissabon gegen Estland stattfinden. Keine einfache Situation für das portugiesische Team, das die beiden Superstars in kurzer Zeit in die Abläufe integrieren muss. Zumindest im Freundschaftsspiel gegen Norwegen klappte dies auch ohne Ronaldo ganz gut. Man setzte sich mit 3:0 durch. Weiterhin erklärte Santos auch, dass er nicht besorgt sei aufgrund des körperlichen Zustandes von Ronaldo. Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte, Ronaldo hätte das Champions-League-Finale verletzt gespielt.

Santos genervt von Fragen zu Cristiano Ronaldo

Ein anderes Thema bezüglich seines Superstars entzürnte den portugiesischen Teamchef aber sehr: Die ständigen Nachfragen zu Cristiano Ronaldo nervten Santos, der klar machte, dass bei ihm das Team im Vordergrund steht und nicht der Einzelspieler: „Das sind immer dieselben Fragen: Was machen wir ohne Ronaldo? Das Talent gewinnt Spiele, aber Turniere werden von Teams gewonnen.“ Damit liegt der portugiesische Trainer wohl richtig. Genauso wird er aber wohl wissen, dass er ohne einen Cristiano Ronaldo in Topform keine Chance hat, den EM-Titel nach Portugal zu holen.