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Holt Jürgen Klopp Max Meyer vom FC Schalke 04 anstelle von Mario Götze?


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Max Meyer rückt nach Aussagen von Mario Götze in den Fokus des FC Liverpool. Verliert der FC Schalke 04 nach Joel Matip das nächste Talent an Jürgen Klopp?

In den letzten Tagen hat beim FC Schalke 04 ein möglicher Wechsel von Leroy Sane für Wirbel gesorgt. Nachdem Mario Götze verkündet hat, vorerst beim FC Bayern München bleiben zu wollen, könnte nun ein weiteres Schalker Eigengewächs in den Fokus rücken. Laut englischen Medienberichten soll Liverpool Trainer Jürgen Klopp bereit sein rund 33,5 Millionen Euro für den 20-jährigen Mittelfeldspieler Max Meyer auf den Tisch zu legen.

Jürgen Klopp ist von Max Meyer und Mario Götze begeistert

Während die Bewunderung von Jürgen Klopp für Mario Götze im Allgemeinen bekannt ist, wissen wahrscheinlich nur die wenigsten, wie beeindruckt dieser vom Schalker Mittelfeldspieler Max Meyer ist. Bereits vor zwei Jahren schwärmte Jürgen Klopp in den Ruhrnachrichten von dem damals 18-jährigen Spieler des FC Schalke 04.

„Der wäre bei 90 Prozent aller Nationalteams Stammspieler und Kapitän.“, so Klopp damals und inzwischen hat sich Meyer auch noch weiterentwickelt. Der Mittelfeldspieler hat alleine in der abgelaufenen Saison in 41 Pflichtspielen für den FC Schalke sechs Tore erzielt und zehn Treffer vorbereitet. Zwar reichte dies nicht, um noch auf den EM-Zug aufzuspringen, aber dafür erwartet Max Meyer im August mit den olympischen Spielen in Rio ein anderes Highlight.

Ist Max Meyer der Ersatz von Jürgen Klopp für Mario Götze?

Wie verschiedene englische Medien nun berichten, hat Jürgen Klopp die Entwicklung von Max Meyer nie aus den Augen verloren. So schreiben die britische Daily Mail und der Telegraph, dass der Trainer vom FC Liverpool mit Hochdruck nach jungen und hochtalentierten Spielern für die Offensive sucht. Dabei galt sein ehemaliger Schützling Mario Götze lange Zeit als Wunschspieler für die Schaltzentrale. Ein Wechsel scheint sich zum jetzigen Zeitpunkt angesichts der jüngsten Aussagen von Mario Götze jedoch nur schwer zu realisieren lassen, so dass Max Meyer vom FC Schalke 04 wieder in den Fokus gerückt sein soll. Laut englischen Medienberichten ist Jürgen Klopp bereit rund 33,5 Millionen Euro für den 20-jährigen zu bezahlen.

Max Meyer schwärmt vom FC Schalke 04 bleiben

„Ich spiele seit meinem 13. Lebensjahr für Schalke 04 und möchte dies noch sehr lange tun. Sofern wir weiter auf dem Weg bleiben – was unsere Entwicklung betrifft – und in Zukunft vielleicht auch mal die Chance haben, den einen oder anderen Titel zu gewinnen. […] Ich sehe keinen Grund, den Verein zu verlassen.“, äußerte sich Max Meyer erst im März dieses Jahrs in der Sport Bild zu seiner Zukunft.

Inwieweit diese Aussagen jedoch auch bei einem Angebot von einem Spitzenverein bestand haben werden, bleibt abzuwarten. Schließlich spielte Max Meyer bereits im letzten Jahr mit dem Gedanken den FC Schalke 04 zu verlassen, allerdings wurde diesem von den Verantwortlichen des Vereines eine Absage erteilt. Diese Haltung scheint sich mit dem Amtsantritt von Manager Heidel jedoch geändert zu haben.

Verlassen mehrere Talente den FC Schalke 04?

„Es gibt für mich im Fußball-Geschäft niemals ein No-Go. Denn im Endeffekt geht es nur darum, dass Schalke erfolgreich ist. […] Die Weiterentwicklung des Klubs muss immer im Ganzen gesehen werden, da achte ich auch aufs Geld.“, erklärte der neue Sportchef von Schalke 04 jüngst in der Sport Bild.

Wie viel Jürgen Klopp von der Jugendarbeit des FC Schalke 04 hält ist nicht erst seit dem Wechsel von Joel Matip zum FC Liverpool bekannt. Ähnlich wie bei Mario Götze wird sich Jürgen Klopp jedoch auch bei Max Meyer ordentlich ins Zeug legen müssen, sofern er diesen ernsthaft von einem Wechsel zum FC Liverpool überzeugen möchte. Schließlich sollen angeblich auch der FC Barcelona, der FC Sevilla, sowie der AC Mailand an dem 20-jährigen Supertalent des FC Schalke 04 interessiert sein. Sofern dann auch noch Leroy Sane den Verein verlassen sollte, könnte der FC Schalke in diesem Sommer damit gleich drei Identifikationsfiguren aus der eigenen Jugend verlieren.