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Hoffnungsträger beim 1. FC Nürnberg vor Comeback. Hiobsbotschaft für Burgstaller und Margreiter.


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Ein Rückkehrer macht dem 1. FC Nürnberg Hoffnung für die Relegation. Burgstaller und Margreiter müssen schlechte Nachrichten verkraften.

Psychologisch enorm wichtig für die Relegation wäre eine Rückkehr von Raphael Schäfer ins Tor des 1. FC Nürnberg. Das sogenannte „Relegationsmonster“ hat alle vier Relegationsspiele in seiner Karriere gewonnen – und das auch noch zu null. Am Wochenende gegen Paderborn soll Schäfer nun sein Comeback geben. Auf eine Fortsetzung der Saison nach den Relegationsspielen müssen zwei Club-Spieler wohl verzichten: Die beiden Österreicher Georg Margreiter und Guido Burgstaller stehen nicht im Aufgebot der österreichischen Nationalmannschaft für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich.

Relegationsmonster Raphael Schäfer kehrt ins Tor des 1. FC Nürnberg zurück

Die Abwehr des 1. FC Nürnberg war in den letzten Wochen alles andere als sattelfest, woran auch Schäfer-Vertreter Patrick Rakovsky mit nicht immer fehlerfreien Leistungen seinen Anteil hatte. Die eigentliche Nummer eins Raphael Schäfer konnte diese Woche das Mannschaftstraining komplett mitmachen, daher steht einem Einsatz des 37-jährigen beim SC Paderborn nichts im Wege. Dort will er sich die nötige Wettkampfhärte und –praxis für den anstehenden Showdown in den Relegationsspielen holen. Und möglichst seine weiße Weste in den Relegationsspielen beibehalten. Mit Schäfer und Dave Bulthuis sollte die zuletzt doch arg wacklige FCN-Abwehr wieder stabiler werden, sind die beiden Alpha-Tiere mit ihrer Ausstrahlung und Ruhe doch enorm wichtig.

Guido Burgstaller und Georg Margreiter vom 1. FC Nürnberg fahren nicht zur EM

Für Guido Burgstaller und Georg Margreiter ging es in den letzten Wochen beim 1. FC Nürnberg auch darum, sich gut zu präsentieren, um eventuell einen Kaderplatz für die Europameisterschaft zu bekommen. Die beiden musste nun jedoch eine kleine Enttäuschung hinnehmen, fehlen sie doch im Aufgebot von Nationalcoach Marcel Koller. Guido Burgstaller steht immerhin auf der 16 Spieler umfassenden Liste von Spielern, die auf Abruf bereit stehen müssen. Der Ex-Nürnberger und jetzige Schalker Alessandro Schöpf hat es übrigens in den Kader geschafft.