Lifestyle
Drei faire Kleidungshersteller fernab von Zara, Primark, H&M und Co.
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Schont Shoppen bei Zara, Primark und H&M den Geldbeutel auf Kosten der Umwelt? Hier findest du drei nachhaltige Alternativen zu den Klamotten von der Stange.
Dass Shoppen bei Zara, Primark und H&M längst nicht mehr schonend für das Gewissen ist, ist mittlerweile nichts Neues mehr. „Bio“ ist in den letzten Jahren nicht bloß ein Trendbegriff geworden, sondern eine feste Einstellung, die zum Umdenken bewegt. Die Verantwortung gegenüber der Umwelt wird zunehmend wichtiger. Dass sich hinter fair produzierter Kleidung nur Birkenstock-Sandalen verstecken würden, ist längst überholt. Und den etwas höheren Preis sollte man gar nicht erst hinterfragen – schließlich geht bei diesem drei Labels alles gewissenhaft von Statten – und sind ein guter Grund, nicht bloß das Kaufverhalten, sondern auch die Lieblingsgeschäfte zu hinterfragen. Die drei Online-Shops haben sich in den letzten Jahren in der fairen Herstellung und Bezahlung einen Namen gemacht und wollen ein klares Statement für die Umwelt und gegen schlechte Arbeitsbedingungen setzen.
hessnatur setzt auf Menschenrechte
hessnatur verpflichten Hersteller und Lieferanten dazu, Mitarbeiter menschlich zu behandeln und angemessen und fair zu bezahlen. Außerdem ist hessnatur ein Anlaufpunkt für speziellere Kunden mit anderen Ansprüchen, beispielsweise Allergikern. Der Kauf bei hessnatur heißt, dass der Käufer ein Statement für mehr Nachhaltigkeit, Verantwortung und Gesundheit abgibt und einen wertvollen Beitrag für den Erhalt des Planeten leistet. Bewusst wird auf den Einsatz von Giften und Schadstoffen verzichtet.
Erdbär die kombinierfreudigen
Gegründet wurde Erdbär 2013 von den beiden Geschäftsführern Robert Laner und Gerhard Schrempf. Gemeinsam mit ihrem Team verwirklichen sie ihren Traum, mit ihrer Kleidung die Laufstege dieser Welt zu erobern. Wer ein Kleidungsstück des Labels ergattern kann, freut sich über die große Kombinierfreudigkeit. Gewagter Stilbruch als auch ein klassischer Look sind somit mit wenigen Kleidungsstücken möglich: „Kreativität braucht eben Raum, wir alle arbeiten frei von fixen Arbeitszeiten, eher wetterabhängig“, so Geschäftsführer Schrempf.
Bei ARMEDANGELS wird Nachhaltigkeit großgeschrieben
Kein einziges ARMEDANGELS Produkt soll die Umwelt gefährden oder zum Nachteil für die Menschen werden, die es hergestellt haben. Daher werden nicht nur nachhaltige Materialien verwendet, sondern auch faire Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung spielen eine tragende Rolle. „Ganz egal ob Baumwollbauer in Indien, Näherin in Marokko oder IT-ler in Köln. Dass wir nicht nur palavern, sondern tun was wir sagen, garantieren uns unabhängige Organisationen wie Fairtrade, GOTS und Fair Wear.“, verspricht das Label auf seiner Homepage. Statt Trends hinterher zu laufen, wird auf zeitlose Mode gesetzt.
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